J.R.R. Tolkien

* 3.1.1892  Bloemfontain (Südafrika)
† 2.9.1973 Bournemouth (Großbritannien)


Leben


J.R.R. Tolkien
© Klett-Cotta Verlag

John Ronald Reuel Tolkien wurde im Jahre 1892 als Sohn englischer Eltern in Bloemfontain in Südafrika geboren, einer damals noch englischen Kolonie. Sein Vater Arthur Reuel Tolkien war leitender Bankangestellter. Er war 1889 nach Südafrika ausgewandert, weil Gold- und Diamantenfunde die Banken dort reich machten. Da Ronald das afrikanische Klima nicht vertrug und krank wurde, ging die Mutter Mabel Tolkien 1894 mit Ronald und seinem jüngeren Bruder Hilary Arthur Reuel wieder nach England zurück. Der Vater sollte nach wenigen Jahren nachkommen. Doch er starb 1896 an einer Infektion und sah seine Familie nie wieder.
Die Mutter blieb mit ihren Kindern in England und erzog sie im römisch katholischen Glauben, der für Tolkien immer eine große Bedeutung behielt und sich auch in seinen Werken niederschlug. Wahrscheinlich eine ebenso große Rolle spielte für sein späteres Schaffen die ländliche, hügelige Landschaft rund um das Dörfchen Sarehole, in dem Tolkien mehrere Jahre mit seiner Mutter und seinem Bruder in einem kleinen Haus lebte. Die saftigen Wiesen, verwunschenen Wälder und Seen verwandelten sich in seinen Geschichten später zu Auenland und Elbenreich.
Als Tolkiens Mutter 1900 zum Ärger ihrer evangelischen Verwandtschaft offiziell zum Katholizismus wechselte, stellte Mabels Schwager die Zahlungen ein, mit der er bis dahin die Familie seines verstorbenen Bruders unterstützt hatte, und die Familie musste vom Land in die Stadt ziehen.
Tolkien interessierte sich schon als Kind sehr für Sprachen und wurde von seiner Mutter früh an die lateinische, französische und deutsche Sprache herangeführt. In seiner Schulzeit lernte er mit Begeisterung neben den klassischen Sprachen Latein und Griechisch auch Mittelenglisch und Altenglisch sowie Altnordisch und wurde außerdem von seinem Schuldirektor mit der Philologie, also der Wissenschaft von den Gesetzen der Sprache, vertraut gemacht. Mit diesem Wissen erfand er bald eigene Sprachen.
Am 14. November 1904 starb die Mutter des damals zwölfjährigen Jungen an der damals wenig behandelbaren Zuckerkrankheit. Dieser überraschende, frühe Tod prägte Tolkiens Leben und machte die Tolkien Brüder zu Waisenkindern, die von nun an der Vormundschaft von Priester Francis Morgan unterstellt waren. Der Priester kümmerte sich in erster Linie um ihre Ausbildung. Gelebt haben die Tolkien-Brüder aber zuerst bei einer lieblosen Tante, später dann in einer Privatpension. Dort lernte Tolkien schon mit 16 Jahren seine spätere Frau, die drei Jahre ältere Edith Bratt, kennen. Edith war wie die Tolkien-Brüder Waise und lebte auch in der Pension. Als sein Vormund von der jungen Liebe erfuhr, verbot er Tolkien den Kontakt mit Edith. Sobald er volljährig war, am 3. Januar 1913, schrieb er sofort einen Brief an seine Jugendliebe Edith. Er musste aber erfahren, dass sie sich bereits verlobt hatte. Doch Tolkien gab nicht auf und kämpfte um Edith. Er heiratete sie am 22. Januar 1916. Im November 1917 bekamen Edith und John Ronald Reuel Tolkien das erste von insgesamt vier Kindern.
Nach seinem Studienabschluss in Philologie und englischer Sprache und Literatur musste John Ronald Reuel Tolkien im Sommer 1915 in den ersten Weltkrieg ziehen, um dort für England zu kämpfen. Wie der frühe Tod seiner Mutter, erschütterten auch die Grausamkeiten, die er während seiner Zeit als Soldat erlebte, den jungen Mann in seinem Glauben an das Gute. Das Wüten des Bösen in einer friedlichen Welt wurde zu einem der wichtigsten Themen in seinem Leben und seiner Literatur.
1920-25 war Tolkien Dozent für englische Sprache in Leeds. Daneben arbeitete er zeitweise am Oxford English Dictionary mit. 1925 konnte Tolkien seinen Wunsch nach einer Professur endlich wahr machen, und er wurde in Oxford ordentlicher Professor für englische Sprache. Tolkien war nicht nur ein herausragender Schriftsteller, sondern auch ein begabter und interessierter Wissenschaftler, der bei seinen Studenten sehr beliebt war. Tolkien schrieb neben den literarischen auch viele wissenschaftliche Texte und hielt zahlreiche Vorträge.
Seine fantastischen Werke entsprangen aber nicht nur seiner beruflichen Laufbahn, sondern vor allem auch seinen engen, privaten Bindungen. So entspringt die Geschichte der großen Liebe zwischen dem Helden Beren und der wunderschönen Elbin Luthien, die Teil des Silmarillions ist, der Beziehung zu seiner Frau Edith. In der Trilogie Herr der Ringe verzichtet die Elbin Arven sogar wegen ihrer Liebe zu Aragorn auf die Unsterblichkeit.
Neben den starken familiären Bindungen, die Tolkiens Werk prägen, waren ihm auch lebenslange Freundschaften wichtig. In literarischen Clubs, denen er schon als Schuljunge angehörte, war er Teil eines kleinen Kreises von Gleichgesinnten. Ähnlich gleichgesinnt wie seine erfundenen Abenteurer um Bilbo in Der kleine Hobbit oder die Ringgemeinschaft im Herr der Ringe.
In den frühen 1920er und 1930er Jahren erzählte Tolkien seinen Kindern Geschichten, wie zum Beispiel die Erzählung Roverandom, die durch den schmerzlichen Verlust des Spielzeughundes seines Sohnes inspiriert ist. Auch die beiden berühmtesten Werke Tolkiens, Der kleine Hobbit und Herr der Ringe waren zunächst als Kinderbücher gedacht.
In den 30er Jahren arbeitete Tolkien an der Geschichte des Kleinen Hobbit, die er 1936 fertig stellte. Sie erschien 1937. Im Anschluss daran, begann er sehr bald mit der Arbeit an Der Herr der Ringe. Dieses bekannteste Werk Tolkiens wurde wegen schwieriger Vertragsverhandlungen erst ab 1954 veröffentlicht, obwohl Tolkien seine Arbeit daran schon 1949 beendet hatte.
Am Silmarillion arbeitete Tolkien bereits in den späten 20er Jahren. Es wurde aber nicht veröffentlicht, weil sein damaliger Verleger es zwar als riesige Fundgrube für weitere Romane ansah, aber lieber eine Fortsetzungsgeschichte der Hobbit-Geschichte veröffentlichen wollte. Das Silmarillion ist dagegen die Schöpfungsgeschichte von Mittelerde und eine Geschichte aus dem „Ersten Zeitalter der Welt“. Die Hobbits und ihre Abenteuer finden dagegen viel später im „Dritten Zeitalter“ statt.
Tolkien arbeitete in seinem ganzen Leben am Silmarillion, das den Grundstein der anderen Bücher legte. Auch nach seiner Pensionierung 1959 schrieb er immer weiter an seiner Mythologie des Silmarillions. Die vielen verschiedenen, immer wieder veränderten Erzählstränge wurden nach seinem Tod von seinem Sohn Christopher zusammen gestellt und veröffentlicht.

Werk und Bedeutung

Weltweit bekannt ist Tolkien vor allem für seine Werke, die sich um seine erfundene Welt „Mittelerde“ drehen. Er hat aber auch viele bedeutende wissenschaftliche Texte verfasst und zahlreiche Vorträge gehalten. Außerdem war er ein begabter Lyriker und hat außer dem Hobbit noch einige andere Kinderbücher geschrieben.
Vor allem aber schrieb John Ronald Reuel Tolkien mit Herr der Ringe eines der zeitweise meistgelesenen Bücher der Welt. Die weltweite Auflage wird auf mehr als 50 Millionen geschätzt. Es gibt in vielen Ländern nationale Tolkien-Gesellschaften und literarische Zirkel, die sein Werk verbreiten und erforschen. Die Trilogie Herr der Ringe war bei vielen Lesern Jahrzehnte lang Kult. Die Geschichte wurde in Rollenspielen nachgespielt, vertont, animiert oder als Comic aufbereitet. Die Filmreihe Herr der Ringe, die nach Tolkiens Tod in Neuseeland aufwändig inszeniert wurde, gilt als einer der teuersten Produktionen der Filmgeschichte.
Neben diesem enormen Publikumserfolg gilt Tolkien vielen auch als Schöpfer der modernen Fantasy-Literatur und wurde für viele späteren Fantasy-Autoren zum großen, stilbildenden Vorbild.
Das Besondere seines Werkes ist, dass er seine Fantasiewelt Mittelerde wie ein Wissenschaftler über Jahrzehnte hinweg „erforschte“ und eine eigene Mythologie oder Schöpfungsgeschichte, eigene Volksstämme, genau Landkarten von Mittelerde und mehrere Sprachen erfand. Beispielsweise die Sprachen Quenya und Sindarin, die erfundene Schriftzeichen, eigene Laute haben und einer jeweils eigenen grammatischen Struktur folgen. Im Anhang vom Herr der Ringe findet man neben Sprachbeschreibungen und Landkarten auch Zeittafeln und Kalender.
Tolkien verknüpfte dabei seine eigene Mythologie mit vorhandenen Mythen und Sagen zu völlig neuen Geschichten. An vielen Stellen finden sich Bezüge zu mittelalterlicher Literatur.
Tolkien hauchte dadurch seiner Fantasiewelt so viel Leben ein, dass man beinahe glauben könnte, dass diese eigenständige Welt tatsächlich irgendwo existiert oder in einem fernen Früher wirklich so existiert hat. Der Leser kann deshalb völlig in die Welt eintauchen und sich mit den Helden identifizieren. Das umso mehr, als die Haupthandlungsträger, die Hobbits, keine unerreichbaren Helden sind, sondern eher menschenähnliche Wesen mit kleinen und großen Schwächen.
Tolkien selbst glaubte sehr an die Macht der Fantasie und vor allem auch an deren Notwendigkeit. Seiner Meinung nach ist die Fantasie ein Menschenrecht. Wie Tolkien in seinem Essay On Fairy Stories beschreibt, dienen Fantasy-Geschichten nicht nur zu Unterhaltung. Sondern sie eignen sich vor allem auch dazu, die Fantasie des Lesers zu wecken und diejenigen Sehnsüchte zu stillen, die einem die entzauberte, nüchterne Welt nicht bieten kann. Fantasy-Geschichten sollten also seiner Meinung nach unter anderem auch Trost spenden. Aus dem Grund fand Tolkien es gut, wenn eine Geschichte gut endet, am besten mit einer „guten Katastrophe“ oder einer „guten Wendung“ („Eukatastrophe“). Auf diese Weise gestärkt, getröstet oder wieder hergestellt, hat der Leser nach Tolkien dann einen klareren oder freieren Blick auf die wirklichen Dinge als davor.

Am berühmtesten und beliebtesten sind nach wie vor sein fantastisches Kinderbuch Der Kleine Hobbit und die Fantasy-Roman-Trilogie für Jugendliche und Erwachsene Der Herr der Ringe. Sowohl im Kinderbuch als auch in der Trilogie treten die von Tolkien erfundenen Hobbits mit Zwergen und Zauberern eine abenteuerliche Reise durch Mittelerde an. Auf ihren Reisen treffen sie auf Elben, Orks, Menschen, Ents, Trolle, Riesen und viele andere Wesen, die ihnen entweder helfen oder das Leben schwer machen. Und am Ende sind die Hobbit-Helden durch die vielen Prüfungen reifer und lebenserfahrener geworden.
Im Unterschied zu Der Herr der Ringe, in der das schlechthin Böse in Gestalt des Zauberers Sauron besiegt werden muss, ist die zu bestehende Gefahr in Der kleine Hobbit noch recht überschaubar. Der Hobbit Bilbo Beutlin (im englischen Original: Bilbo Baggins), ein menschenähnlicher, pelziger „Halbling“ wird von dem Zauberer Gandalf und dreizehn Zwergen gebeten, ihnen zu helfen, einen Schatz zurück zu erobern, den ihnen der Drache Smaug gestohlen hat. Bilbo hat eigentlich gar keine Lust auf Abenteuer und will viel lieber in seiner gemütlichen Höhle im Auenland bleiben. Doch Gandalf überzeugt ihn schließlich, und so beginnt für Bilbo das größte Abenteuer seines Lebens. Auf dieser Reise findet Bilbo in einer Höhle des Nebelgebirges einen Ring, der den Träger unsichtbar machen kann. Im Hobbit wird der Ring von Bilbo und den Lesern nur als märchenhafter, sehr nützlicher Zaubergegenstand empfunden. Doch mit dem plötzlich aufgetauchten Ring wird bereits im Hobbit der Samen für eine Gefahr gelegt, die den Diebstahl des Drachenschatzes weit übersteigt.
Denn wie der Leser mit Bilbos Neffen und Adoptivsohn Frodo in der Fortsetzungsgeschichte Der Herr der Ringe von Gandalf erfährt, ist der Ring sehr gefährlich. Der Ring kann seinen Träger nicht nur unsichtbar machen und ihm das Leben verlängern, sondern verleiht ihm auch übergroße Macht über andere Zauberringe. Auch für den Träger selbst ist der Ring gefährlich. Er macht ihn von sich abhängig, zehrt ihn über die Jahre hinweg völlig aus und macht ihn machthungrig. Da der böse Zauberer Sauron davon erfahren hat, dass der Ring nach vielen Jahrhunderten wieder aufgetaucht ist und er ihn unbedingt haben will, um seine Macht unbesiegbar zu machen, sind alle Wesen in Mittelerde in Gefahr. Einzige Möglichkeit, Sauron vor der verheerenden Machtergreifung zu bewahren, ist, den Ring zu vernichten. Das geht nur, wenn er an seinen Ursprungsort zurück kehrt und in die Gluten des Schicksalsbergs geschmissen wird. Leider ist der Schicksalsberg aber genau in Saurons grausamen Reich Mordor. Die Vernichtung des Rings scheint deshalb fast unmöglich. Doch Gandalf vertraut den Fähigkeiten Frodos, des neuen Ringträgers und der Eigenschaft der Hobbits, sich von der Magie des Rings nicht zu sehr beeinflussen zu lassen. Und damit tritt erneut ein Hobbit eine gefährliche Abenteuerreise durch Mittelerde an. Zur Seite stehen ihm dabei mehrere Gefährten: befreundete Hobbits, der Zauberer Gandalf, Menschen, Zwergen und Elfen. Den letzten Reiseabschnitt muss er aber allein mit seinem treuesten Gefährten, dem Hobbit Sam, antreten.
Nach vielen Gefahren, Kämpfen und Rückschlägen, die jede Hoffnung auf ein gutes Ende unter den guten Wesen, die gegen Saurons Macht kämpfen, zunichte zu machen scheint, wird in einer letzten Schlacht gegen die monströsen Verbündeten Saurons das Böse besiegt. Frodo schafft es mit Sams Hilfe, den Ring in den Feuerschlund zu schmeißen und das Buch kann zuletzt doch noch mit einer „guten Katastrophe“ enden.
Man hat versucht, Der Herr der Ringe als Allegorie, das heißt als Veranschaulichung, auf den letzten Weltkrieg und Adolf Hitlers Machtergreifung zu sehen, aber Tolkien selbst hat diese Interpretation abgelehnt.
Dem Autor liegt sicher die Betrachtungsweise näher, dass Der Herr der Ringe neben spannender Unterhaltung eine Utopie entwickelt, in der einzelne Personen durch ihr Handeln sehr viel bewirken können, in dem Freundschaft viele Leben retten und das Böse besiegt werden kann. Auch wenn diese Utopie mit Bildern aus mythischer, unmoderner Zeit entwickelt wird, so kann sie den Leser dieser Kern-Aussagen wegen doch trösten und Mut zusprechen. Und das ist genau das, was Tolkien an Fantasy-Literatur so schätzte.

Auszeichnungen

1957 Science-Fiction-Preis
1972 Kommandeurs-Orden des britischen Empire
1972 Ehrendoktorat der Universität Oxford

Titelauswahl

Der kleine Hobbit - The Hobbit: or There and Back Again / Tolkien, J.R.R. (Text) - George Allen and Unwin, London 1937. Buchvorstellungen: ()
Blatt von Tüftler - Leaf by Niggle / Tolkien, J.R.R. (Text) - Dublin Review, London 1945. Buchvorstellungen: ()
Bauer Giles von Ham - Farmer Giles of Ham / Tolkien, J.R.R. (Text) - George Allen and Unwin, London 1949. Buchvorstellungen: ()
Der Herr der Ringe - Die Gefährten - Lord of the Rings - The Fellowship of the Ring / Tolkien, J.R.R. (Text) - George Allen and Unwin, London 1954. Buchvorstellungen: (3)
Der Herr der Ringe - Die zwei Türme - Lord of the Rings - The Two Towers / Tolkien, J.R.R. (Text) - George Allen and Unwin, London 1954. Buchvorstellungen: ()
Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs - Lord of the Rings - The Return of the King / Tolkien, J.R.R. (Text) - George Allen and Unwin, London 1955. Buchvorstellungen: ()
Die Abenteuer des Tom Bombadil - The Adventures of Tom Bombadil / Tolkien, J.R.R. (Text) - George Allen and Unwin, London 1962. Buchvorstellungen: ()
Schmied von Großholzingen - Smith of Wootton Major / Tolkien, J.R.R. (Text) - George Allen and Unwin, London 1967. Buchvorstellungen: ()
Der kleine Hobbit / Tolkien, J.R.R. (Text); Ensikat, Klaus (Illu.) - Kinderbuchverlag Berlin 1971. Buchvorstellungen: (1)
Briefe vom Weihnachtsmann - The Father Christmas Letters, Herausgegeben von Baillie Tolkien / Tolkien, J.R.R. (Text) - George Allen and Unwin, London 1976. Buchvorstellungen: ()
Das Silmarillion - The Silmarillion, Herausgegeben von Christopher Tolkien / Tolkien, J.R.R. (Text) - George Allen and Unwin, London 1977. Buchvorstellungen: ()
Herr Glück - Mr. Bliss / Tolkien, J.R.R. (Text) - George Allen and Unwin, London 1982. Buchvorstellungen: ()
Roverandom - Roverandom / Tolkien, J.R.R. (Text) - Harper Collins, London 1998. Buchvorstellungen: ()
Die Kinder Húrins - The Children of Húrin / Tolkien, J.R.R. (Text) - Harper Collins, London 2007. Buchvorstellungen: ()

http://www.tolkiens-welt.de/tolkien-biographie-der-hobbit-der-herr-der-r...
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