Es geht um einen Jungen namens Ben der mit einem Drachen ein Abenteuer erlebt. 500 Seiten lang und sehr spannend. Die ersten 20 Seiten sind zwar langweilig aber trotzdem empfehlenswert
GEISTERRITTER
von ??? (10 Jahre) - Fr 30.12.2011
In dem Buch geht es um einen Jungen, der in einem Internat kommt. In der 6. Nacht entdeckt er drei Geister. Ein total spannendes Buch und sehr gruselig!
Wenn ihr es noch nicht gelesen habt müsst ihr es lesen !
Gedichte-Von mir-
von loli (11 Jahre) - Mo 26.12.2011
Lehrer
Sie sind zum totlachen,
Sie fragen immer dich,
Sie wissen nichts,
Sie ärgern dich,
Sie testen dich,
Sie sind unfair: D!!!
--
Why?
Warum bist du gegangen?
Uns alle macht es traurig ...
Immernoch müssen wir immer an dich denken!
Vielleicht hast du uns nicht absichtlich verlassen,
aber wir vermissen dich so sehr!
Du warst ein toller Mensch und du wirst es auch immer bleiben!
Wir werden dich nie vergessen und du wirst immer bei uns sein.
Danke,
Wir sind traurig.
Machs gut und bis bald
Deine besten Freunde
House of Night
von Lena (10 Jahre) - Mi 21.12.2011
Dieses Buch ist für alle Vampirfans genau das richtige!!! Es geht um ein Mädchen namens Zoey, dass sich zum Vampir verwandelt. Sie muss in das Internat für Vampire das 'House of Night'.
Ich liebe dieses Buch und kann es gar nicht mehr weglegen!! Ich empfehle es jedem!!!
Die Katze
von Smila (6 Jahre) - Mo 12.12.2011
Die Katze tritt die Treppe runter.
(Ganz oft und schnell hintereinander sagen!)
Der Wasserfall
von Jule (12 Jahre) - Mo 12.12.2011
Wo gestern noch sprudelndes Wasser war,
da ist das Eis nun hart und klar.
Erstarrt im gluckernden Fall
ergießt er sich nimmer ins Tal.
Wie wundersam, unter dem Eis
schwimmt dennoch Leben im Kreis!
Herbst vergeht
von Lilith (10 Jahre) - Fr 09.12.2011
Herbst verrinnt,
Winter beginnt.
Landschaft wird weiß,
Schritte ganz leis.
Felder ganz leer,
Winter ist schwer.
Albtraum
von Karina (13 Jahre) - Mi 07.12.2011
Heute Nacht habe ich geträumt ... Ich habe etwas Schlimmes geträumt ... Ich hatte Angst ... größere Angst als du es dir vorstellen kannst. Das habe ich geträumt :
Ich sitze am Tisch zum Abendessen. Ich schließe die Augen, und als ich sie wieder öffne, stehe ich in einem dunklen, unbeleuchteten Gang. Im einen Moment schießt nur ein Gedanke durch meinen Kopf : Wie bin ich hierhergekommen, was mache ich hier ? Im anderen Moment fliegt etwas an mir vorbei ... Ich konnte nicht erkennen, was es war. Ich bemerkte, dass etwas auf meine Schulter tropfte!!! Was war das?!
Heute Nacht habe ich geträumt ... Ich habe etwas Schlimmes geträumt ... Ich hatte Angst ... größere Angst als du es dir vorstellen kannst. Das habe ich geträumt :
Ich sitze am Tisch zum Abendessen. Ich schließe die Augen, und als ich sie wieder öffne, stehe ich in einem dunklen, unbeleuchteten Gang. Im einen Moment schießt nur ein Gedanke durch meinen Kopf : Wie bin ich hierhergekommen, was mache ich hier ? Im anderen Moment fliegt etwas an mir vorbei ... Ich konnte nicht erkennen, was es war. Ich bemerkte, dass etwas auf meine Schulter tropfte!!! Was war das?!
Als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnten und ich, wenn auch verschwommen, wieder einigermaßen sehen konnte, sah ich : DAS WAR BLUT !!!!! Welches aus dem Mund eines Wesens tropfte, das über mir schwebte. Es war ein Wesen ... mit Reihen spitzer Zähne wie du sie noch nie gesehen hast, doch weder Augen, Ohren noch eine Nase waren vorhanden. Das Wesen war kahlköpfig und gesichtslos; es war grau und doch durchsichtig. Dann wurde mir klar, ich stand da in einem Tunnel, der von Seelen benutzt wurde. Von Seelen, die schon lange zum zweiten mal gestorben sind, vielleicht auch schon zum dritten, vierten oder fünften Mal. Auf einmal war ich selbst so eine Seele.
Ich hatte Angst, konnte meinen Kopf nicht wenden, um zu sehen, was links und rechts, oben oder unten von mir war, konnte kaum etwas erkennen; ich wusste nicht, ob es daran lag, dass die Seelen so schnell an mir vorbeiflitzten, ob ich zu schnell and den Seelen vorbeiflitzte oder dass es daran lag, das die Angst meine Sinne derartig betäubte; ich sah einen Ausgang, konnte ihn aber nicht erreichen, konnte nichts sagen oder hören und ehe ich mich's versah, sinke ich in eine bodenlose, tiefschwarze Tiefe. Auf dessen unerreichbarem Grund ich einen Schrei hörte, der wunderschön aber auch grauenvoll zugleich klang. Dann sah ich etwas vor mir liegen ... und etwas, dass daneben stand ...
Mein Herbstrondell
von Cora - Mo 05.12.2011
Im Herbst ist es bunt.
Blatter fallen von den Bäumen.
Es wird kälter.
Im Herbst ist es bunt.
Es wird eher dunkel.
Die Nächte sind länger.
Im Herbst ist es bunt.
Blätter fallen von den Bäumen.
Der zweite Band über das einhöckrige Kamel Bugo erzählt von seiner Rückreise, nachdem er das Rätsel um seinen zweiten Höcker gelöst hat. Bugo muss aber feststellen, dass er sich in den endlosen Weiten der Wüste verirrt hat.
Wird er es mit Hilfe seines Freundes, dem kleinen Skorpion Akrab, schaffen, seine Oase wiederzufinden? Was ist mit den Heuschrecken, die die Wüste durchquert haben? Und werden Bugos Eltern ihm die Wahrheit über seine Herkunft preisgeben?
Eine spannende Geschichte für Groß und Klein, geeignet für Kinder von 6-10 Jahren.
Die Flupppuppe hat einen Preis bekommen!
von Pudding Wackel - Do 06.10.2011
Nur mit Suppe klappt die Puppe!
Das leuchtete auch der Jury des neuenbuchpreises ein, weshalb sie der Flupppuppe den ersten Platz in der Kategorie Belletristik gab. Der Preis wird vom Tagesspiegel, ZEIT ONLINE und dem Verlag epubli vergeben. Die Begründung der Jury: „Durchgedreht, mutig und handwerklich kompetent. Die Figuren um Betrüger-Schorschi erinnern an Alice im Wunderland.“
Die Flupppuppe und Betrüger-Schorschi freuen sich sehr und stoßen auf ihren Preis mit Alice, Goggelmoggel und der Raupe an!
Und zur Feier des Tages wird deshalb die neue Website für Flupppuppen-Fans eröffnet: http://www.flupppuppe.de
Was sagt das Jurymitglied Harry Nutt (Publizist und früherer Leiter des Feuilletons der Frankfurter Rundschau) zu dem Roman?
Das leuchtete auch der Jury des neuenbuchpreises ein, weshalb sie der Flupppuppe den ersten Platz in der Kategorie Belletristik gab. Der Preis wird vom Tagesspiegel, ZEIT ONLINE und dem Verlag epubli vergeben. Die Begründung der Jury: „Durchgedreht, mutig und handwerklich kompetent. Die Figuren um Betrüger-Schorschi erinnern an Alice im Wunderland.“
Die Flupppuppe und Betrüger-Schorschi freuen sich sehr und stoßen auf ihren Preis mit Alice, Goggelmoggel und der Raupe an!
Und zur Feier des Tages wird deshalb die neue Website für Flupppuppen-Fans eröffnet: http://www.flupppuppe.de
Was sagt das Jurymitglied Harry Nutt (Publizist und früherer Leiter des Feuilletons der Frankfurter Rundschau) zu dem Roman?
Wenn ihr das Buch lesen möchtet, könnt ihr es bei epubli als Taschenbuch bestellen oder als E-Book runterladen. Dabei sollten euch eure Eltern helfen, denn im Unterschied zu allen anderen Flupppuppen-Geschichten, ist das Buch Flupp! nicht kostenlos!
Über die Links unten, verlasst ihr Rossipotti und kommt auf die epubli-Seite. Hier könnt ihr dann zusammen mit euren Eltern das Buch Flupp! bestellen.
E-Book für Computer, Smartphones (z.B. iPhone), Tablet-PCs (z.B. iPad):
Dateiformat: PDF | 288 Seiten | Preis: 2,99 € E-Book PDF bei epubli bestellen
Ein Tag in meinem Leben vor 1000 Jahren
von Jule (12 Jahre) - Sa 01.10.2011
Der Schrei eines Hahnes durchschneidet die morgendliche Stille. Sofort wache ich auf. Das Stroh unter mir kratzt. Wie gerne würde ich trotzdem noch liegen bleiben, aber das geht nicht, denn es ist viel zu tun. Ich schlüpfe in meinenKittel aus grobem Leinen. Meine Eltern sind auch schon wach.
"Heute müssen wir das Korn einholen. Es soll gutes Wetter werden für die nächsten Tage", sagt mein Vater, der Herr des Hauses, zu seinem Bruder. Die Frau meines Onkels ist vor einiger Zeit gestorben an der Geburt ihres zweiten Sohnens. So ist seine Familie zu uns gekommen.
Während Mutter meine jüngste Schwester stillt, helfe ich ihr beim Weben. Gestern haben wir den Faden gesponnen. Nur karges Tageslicht fällt auf unserer Hände. Mein Bruder hustet. Er ist schon lange krank. Niemand weiß, ob und wann es vorbei gehen wird. Vielleicht überlebt er diese Krankheit gar nicht.
Der Schrei eines Hahnes durchschneidet die morgendliche Stille. Sofort wache ich auf. Das Stroh unter mir kratzt. Wie gerne würde ich trotzdem noch liegen bleiben, aber das geht nicht, denn es ist viel zu tun. Ich schlüpfe in meinenKittel aus grobem Leinen. Meine Eltern sind auch schon wach.
"Heute müssen wir das Korn einholen. Es soll gutes Wetter werden für die nächsten Tage", sagt mein Vater, der Herr des Hauses, zu seinem Bruder. Die Frau meines Onkels ist vor einiger Zeit gestorben an der Geburt ihres zweiten Sohnens. So ist seine Familie zu uns gekommen.
Während Mutter meine jüngste Schwester stillt, helfe ich ihr beim Weben. Gestern haben wir den Faden gesponnen. Nur karges Tageslicht fällt auf unserer Hände. Mein Bruder hustet. Er ist schon lange krank. Niemand weiß, ob und wann es vorbei gehen wird. Vielleicht überlebt er diese Krankheit gar nicht.
Nun ist der Stoff fertig. "Morgen werden wir daraus ein Hemd nähen!" sagt Mutter.
Zusamen mit der Magd bereiten wird das Essen zu. Die Männer kommen vom Feld zurück. Wir essen die sparsame Mahlzeit, bestehend aus Kohl und Getreidebrei. Dann geht es wieder an die Arbeit. Meine Geschwister und ich sollen Feuerholz sammeln gehen. Denn bald kommt der Winter und dann findet man kaum noch trockenes Holz.
An einem Busch leuchten rote Beeren. Wir pflücken uns einige und stopfen sie gierig in den Mund. Am Nachmittag haben wir schon einen Haufen Feuerholz zusammen. Die Magd und meine Mutter haben das Essen gekocht. Es gibt die Reste von Gestern und heute Morgen.
Ich gehe zu den Kühen, um sie zu melken. Wir haben zwei Kühe. Die warme Milch rinnt über meine Hände und fließt in den Bottich. Ich beobachte, wie die Sonne langsam hinter den Baumwipfeln untergeht. Im Halbdunkeln laufe ich ins Haus, den Bottich dicht an mich gepresst, damit keiner der wertvollen Milchtropfen heraus schwappt. Mein Vater beugt sich zufrieden über den Milchtopf.
Der Onkel und dessen Sohn liegen schon auf ihrem Strohsack.
Mutter spricht mit uns das Abendgebet. Dann ziehe ich meinen Kittel aus und lege mich auf einen Strohsack. Ich freue mich schon auf den Schlaf ...
Witze
von Karina (13 Jahre) - Fr 16.09.2011
Der Lehrer gibt den Schülern im Zeichenunterricht die Aufgabe, eine Wiese zu zeichnen, auf der eine Kuh weidet. Der flotte Tommi liefert ein leeres Blatt ab. Der Zeichenlehrer wundert sich: "Wo ist denn das Gras?"
"Das hat die Kuh gefressen!"
"Und wo ist die Kuh?"
"Die bleibt doch nicht da, wenn kein Gras mehr ist!"
* * *
Der kleine Robert muss zur Strafe fünfzig Mal schreiben: Ich soll meine Lehrerin nicht duzen.
Als er die Strafarbeit abgibt, fragt die Lehrerin erstaunt: "Warum hast du es denn hundert Mal geschrieben?"
Der kleine Robert strahlt: "Weil du's bist, Frau Lehrerin!"
* * *
Wochenlang erzählt der Pfarrer, wie der erste und der zweite Mensch erschaffen worden sind.
"Der traut sich doch bloß nicht zu erzählen, wie der dritte Mensch erschaffen wurde", sagt Uli.
Der Lehrer gibt den Schülern im Zeichenunterricht die Aufgabe, eine Wiese zu zeichnen, auf der eine Kuh weidet. Der flotte Tommi liefert ein leeres Blatt ab. Der Zeichenlehrer wundert sich: "Wo ist denn das Gras?"
"Das hat die Kuh gefressen!"
"Und wo ist die Kuh?"
"Die bleibt doch nicht da, wenn kein Gras mehr ist!"
* * *
Der kleine Robert muss zur Strafe fünfzig Mal schreiben: Ich soll meine Lehrerin nicht duzen.
Als er die Strafarbeit abgibt, fragt die Lehrerin erstaunt: "Warum hast du es denn hundert Mal geschrieben?"
Der kleine Robert strahlt: "Weil du's bist, Frau Lehrerin!"
* * *
Wochenlang erzählt der Pfarrer, wie der erste und der zweite Mensch erschaffen worden sind.
"Der traut sich doch bloß nicht zu erzählen, wie der dritte Mensch erschaffen wurde", sagt Uli.
* * *
Ewald und Oswald dürfen in der Küche des Irrenhauses helfen. Da klingelt die Eieruhr. Sie klingelt und klingelt. "Nun heb doch schon endlich ab!", ruft Ewald.
"Bin ich denn blöd?", brummt Oswald. "Das ist nämlich gar kein Telefon, sondern eine Eieruhr. Da hat sich sicher einer verwählt."
Percy Jackson (4) - Die coolste Geschichte auf der Welt
von Lukas (11 Jahre) - Fr 09.09.2011
Die Armee des Kronos wird immer stärker! Nun ist auch Camp Half-Blood nicht mehr vor ihr sicher, denn das magische Labyrinth des Dädalus hat einen geheimen Ausgang mitten im Camp. Nicht auszudenken, was passiert, wenn der Titan und seine Verbündeten den Weg dorthin finden! Percy und seine Freunde müssen das unbedingt verhindern. Unerschrocken treten sie eine Reise ins Unbekannte an, hinunter in das unterirdische Labyrinth, das ständig seine Form verändert. Und hinter jeder Biegung lauern neue Gefahren. Wirklich klasse!
Das Buch vonRick Riordan muss man haben!!!
Ein Prickeln im Bauch
von Anonym - Mo 25.07.2011
Ich trete in die Pedale, die schwüle Luft steigt mir schwer in die Nase und das Atmen fällt mir schwer. Ich muss mich beeilen, sonst komme ich zu spät. Tomi wartet bestimmt schon, aber was, wenn er nicht kommt?
So viele Gedanken schwirren in meinen Kopf herum.
"Autscht" Ich bin vom Fahrrad gefallen, an meinem Bein ist nun eine kleine Wunde. Es tut weh, aber ohne eine Miene zu ziehen, steige ich wieder auf mein Fahrrad. Dort vorne, ein Fahrradfahrer kommt mir entgegen. Ich fahre etwas weiter nach rechts, dass die Person vorbei kann. Sie kommt näher, als ich ungefähr 10m entfernt bin, kann ich erkennen, wer es ist: es ist Tomi.
"Ist alles in Ordnung, dein Bein, tut es weh?"
Er ist schön, wenn er besorgt ist,
"Nein, zum Glück bist du ja da."
Er fällt mir um die Arme und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Zusammen fahren wir in den Sonnenuntergang.
Pudding Rezept
von Anonym - Fr 22.07.2011
Königlicher Hofpudding
oder:
Schokoladenpudding mit Schokoladensauce:
(Für vier Personen)
Zutaten für den Pudding:
150 g Halbbitterschokolade
3 Esslöffel dunkler Rum
4 Eier getrennt
½ Tasse feiner Kristallzucker
75 g gemahlene Mandeln
1 ½ Tasse frische Weißbrotbrösel
50 g Vanille-Fondant (gewürfelt)
Zutaten für die Sauce:
150 ml Sahne
1 Esslöffel feiner Kristallzucker
175 g Halbbitterschokolade
Zubereitung des Puddings:
Die Puddingform mit Butter einfetten. (Die Puddingform muss in einen Topf passen, da der Pudding nicht im Ofen gebacken, sondern in einem Wasserbad auf dem Herd gedampft wird.)
Die Schokolade in einer großen Schüssel in einem Wasserbad schmelzen.
Den Rum und die Eigelb in die geschmolzene Schokolade unterrühren.
Die Eiweiße steif schlagen und nach und nach den Zucker zufügen und beides zusammen so lange schlagen, bis das Eiweiß fest und glänzend ist.
Die gemahlenen Mandeln, die Weißbrotbrösel und den Vanille-Fondant verrühren, die Mischung unter das steife Eiweiß heben.
Einen Löffel dieser Mischung in die geschmolzene Schokolade geben, anschließend den Rest mit einem Löffel unterziehen.
Die Masse in die Pudding-Form füllen, die Oberfläche mit Backpapier abdecken und die Schüssel mit Alufolie dicht verschließen. (Es darf während des Dampfbades kein Wasser in die Schüssel gelangen.) Die Puddingform in einen Kochtopf stellen, der halb mit leicht siedendem Wasser gefüllt ist und zudecken.
Den Pudding 1 Stunde und 20 Minuten im Dampfbad gar werden lassen. Falls nötig, Wasser nachfüllen.
Den Pudding auf einen Servierteller stürzen und mit der heißen Schokoladensauce (s.u.) servieren.
Zubereitung der Sauce:
Sahne und Zucker in einem Topf zum Sieden bringen.
Den Topf von der Herdplatte nehmen und die Schokolade dazugeben und rühren, bis diese geschmolzen ist.
Wettbewerb um die kürzeste Geschichte No. 24
von Pudding Wackel - Fr 08.07.2011
Als ich, Pudding Wackel, euch das letzte Mal die Begriffe Oma, Zimmer und Jahr ausgesucht habe, hätte ich nicht gedacht, dass sie so schwer wiegen würden! Aber jetzt habt ihr so viele lebenserfahrene Geschichten geschickt, dass ich sehr ins Grübeln gekommen bin, wie viel ihr schon erlebt habt? Und vor allem: Welcher der Geschichte ich den Vorzug geben soll?
Entschieden habe ich mich schließlich für eine Geschichte, die sehr knapp und doch literarisch einige der anderen Geschichten zusammen fasst. Und damit ist der Gewinner der 23. Schokobanane:
Als ich, Pudding Wackel, euch das letzte Mal die Begriffe Oma, Zimmer und Jahr ausgesucht habe, hätte ich nicht gedacht, dass sie so schwer wiegen würden! Aber jetzt habt ihr so viele lebenserfahrene Geschichten geschickt, dass ich sehr ins Grübeln gekommen bin, wie viel ihr schon erlebt habt? Und vor allem: Welcher der Geschichte ich den Vorzug geben soll?
Entschieden habe ich mich schließlich für eine Geschichte, die sehr knapp und doch literarisch einige der anderen Geschichten zusammen fasst. Und damit ist der Gewinner der 23. Schokobanane:
Calvin!
Und hier ist seine Geschichte:
oma geht ins zimmer und denkt an früher. im jahr. 1960 war es noch schön. früher waren kinder auf der straße spielen. heute nicht.
Herzlichen Glückwunsch, Calvin!
Deine Geschichte hat mir imponiert, weil du die Oma einerseits von außen wie eine Fremde betrachtest, sie andererseits aber gut nachzuempfinden scheinst. Die spezielle Mischung von Außen- und Innenperspektive macht die Geschichte sehr literarisch, durch die knappen Sätze außerdem lyrisch.
* * *
Wie immer werden an dieser Stelle außerdem einige der anderen eingeschickten Wettbewerbs-Geschichten veröffentlicht. Da es so viele Einsendungen sind, können wir wieder nicht alle veröffentlichen. Macht einfach nochmals bei dem neuen Wettbewerb mit. Vielleicht habt ihr nächstes Mal mehr Glück.
Knut:
Das Leben ist eingeteilt in Zimmer.
Jedes Jahr wechselt man in ein neues Zimmer. Ist das letzte Zimmer das Oma-alter? Und wenn ja, was wäre dann das Zimmer für den Tod? Man weiß es nicht!
Felix:
„Warum sitzt du immer nur im Zimmer?“ fragt mich Oma jeden Tag. Dabei sitzt sie selber nur im Zimmer. Früher ist sie angeblich immer draußen gewesen. Aber ob das wirklich stimmt? Keine Ahnung!
Angelique:
Einmal im Jahr kommt Oma in mein Zimmer und sagt: „Räum sofort dein Zimmer auf!“ Manchmal nervt das ganz schön! Aber sie hat recht, es stinkt manchmal ganz schön. Wenn es denn aber sauber ist, riecht es nach Blumen. Also Kinder, immer schön euer Zimmer aufräumen!
Merle:
Kann mir jemand sagen, ob meine Oma nächstes Jahr sterben wird? Kann mir jemand sagen, ob ich nächstes Jahr ein neues Zimmer kriege? Warum müssen die Leute sterben und nicht immer weiter leben? Wo gehen sie dann hin? Ich habe Angst davor!
Finn:
Meine Oma hat immer Fußball mit mir gespielt. Vor einem Jahr hat sie sich das Knie gebrochen. Jetzt steht sie mit Krücken am Rand und lächelt mir zu. Aber ich glaube, sie wäre lieber in ihrem Zimmer und würde ihr Bein hochlegen.
Sophia:
Mindestens einmal im Jahr trifft sich meine ganze Großfamilie bei meiner Oma. Wir feiern zusammen Ostern. Das macht immer richtig Spaß. Nur meine Oma steht die ganze Zeit unter Strom und läuft von Zimmer zu Zimmer.
Aber meine Cousinen und ich lassen uns nicht stören und spielen die ganze Zeit. Ich freu mich schon auf Ostern.
Anais:
Ein Jahr ist es her und doch kommt es mir vor, als wäre es gestern gewesen.
Dieses Zimmer verbirgt so viele Erinnerungen an die vergangene Zeit mit Oma.
Es ist komisch, aber dieses Zimmer erzählt mir noch mehr als meine Zeit mit ihr hier.
Hier in ihrer neuen Wohnung ist alles fremd und nicht vertraut.
Das fehlt mir sehr.
Lea:
Seit einem Jahr träume ich immer wieder den selben Traum. Ich sitze in einem leeren Zimmer und warte auf meine Oma. Manchmal geht die Tür auf. Manchmal nicht. Meine Oma kommt aber nicht.
Sara:
„Meine Oma kommt zu Besuch!“ rief ich durch das ganze Haus. Ich liebe meine Oma, und wenn sie zu Besuch kommt dann spielen wir immer zusammen. Sonst sitze ich immer in meinem Zimmer und höre Musik. Das ist meine Lieblings Beschäftigung, oder ich treffe mich mit meine Freundin, die ich schon über ein Jahr kenne. Aber jetzt sitze ich auf dem Sofa und gucke Fernsehen und warte auf meine liebe Oma.
Soley:
Ich fuhr zu meiner Oma wie jedes Jahr. Sie wohnte in einer Wohnung, die nur ein Zimmer hat. Als ich in die Wohnung trat, kriegte ich ein Riesenschreck!!! Meine Oma lag auf dem Boden und ich dachte sofort, dass sie tot ist. Als ich vor ihr kniete, sprang sie plötzlich auf und sagte: „Da hab ich dir ein Schreck eingejagt, was?“
Serafina:
Alles fing so an, vor einem Jahr ging ich in das Zimmer meiner Oma, es sah vollkommen normal aus. Ich war noch nie im Zimmer meiner Oma gewesen, weshalb auch immer. Leider war ich sehr neugierig und fasste alles an, natürlich berührte ich auch den wunderschönen Kronleuchter an der Wand. Er fühlte sich wunderbar an, doch plötzlich öffnete sich eine Tür und ich sah ein Geheimlabor mit allem drum und dran. Ich bekam meinen Mund gar nicht mehr zu, denn meine Oma war eine Geheimagentin!
Karlsson:
Meine Oma ist lustig, weil sie immer in mein Zimmer geht und mir einen Witz erzählt. Nach einem Jahr ist sie gestorben. Ich war sehr traurig. Wer erzählt mir jetzt noch Witze? Leider keiner.
Amelie & Helen:
Ich saß mit meinen Freundinnen auf einer Wiese und Clara erzählte von ihrer Oma. Clara konnte so gut erzählen ...
Dieses Mal hörten wir von ihr, wie sie vor einem Jahr bei ihrer Oma übernachtet und ihre Oma wie ein Monster geschnarcht hatte. Das fanden wir alle sehr lustig! Denn in ihrer Wohnung gab es nur ein Zimmer ...
Hanna:
Heute bekomme ich mein Zeugnis. Ich hab eine 1,5 im ganzen. Meine Oma findet es super, wie ich mich in dem letzten Jahr verbessert habe. Sie guckt hinein und dort steht, dass ich eine Gymnasiumsempfehlung habe. Ich geh in mein Zimmer und hefte das Zeugnis an die Pinnwand.
Carolin:
Es war einmal eine normale Oma, die 87 Jahre alt ist. Einmal im Jahr geht sie ein Zimmer und putzt dort. Sonst ist sie immmer draußen in ihrem Garten und isst dort Obst oder Gemüse. Erst im Winter putzt sie. Wer sie auch nur einmal sieht, hat auf immer Glück.
Nicole:
Es war einmal eine alte Oma.
Sie war sehr alt und verreiste gerne. Einmal im Jahr flog sie nach Italien. Dort hatte sie ein Haus, aber leider spukte es in einem Zimmer. Eines Tages ging sie rein und sagte: 'He,hier ist ja nur eine Maus, die spukt!'
Yelda:
Oma hat in ihrem Haus ein Zimmer, dort ist in der Decke ein Loch. Durch dieses Loch wächst ein Mammutbaum, auf dem mittlerweile kleine Affen herumpurzeln, zusammen mit mir! Jedes Jahr wächst der Baum einen Kilometer, nun stößt er schon ans Weltall. Zum Glück wohnt Oma in den Tropen, wo immer Sommer ist. Jeden Abend liest Oma dem Baum eine Geschichte vor.
Dae-Seong:
Es war einmal eine alte Oma, die nahm sich vor, bis zum neuen Jahr in einem Zimmer zu sein ohne zu essen und zu trinken. Die Leute erklärten ihr, dass dies biologisch unmöglich sei. Doch sie blieb stur, und am 31.12. um 14 Uhr ging sie in ihr Zimmer und schloss sich ein. Es vergingen zehn Stunden, dann war Mitternacht. Kurz darauf verließ die alte Frau ihr Zimmer und alle Leute merkten, dass die Oma sie auf den Arm genommen hatte.
Elif-Nur:
Meine Oma wäscht jedes Jahr ihr Zimmer. Dazu nimmt sie tonnenweise Seife, zerreibt diese und streut das Pulver, nachdem die Möbel draußen sind, quer durch den Raum. Dann holt sie den Gartenschlauch und dreht das Ventil auf. Nun spritzt sie den Raum voll mit Wasser, durch das Seifenpulver wird alles schaumig. Das nennt sie übrigens alljährliche Zimmerduscherei!
Lili:
Es war mal eine Oma. Die war sehr alt. Sie saß immer in ihrem Zimmer. Doch eines Tages starb sie. Aber niemand merkte es...
Esmeralda:
Es war einmal eine nette Oma. Diese war meine. Immer, als ich bei ihr übernachtete, durfte ich in einem großen Zimmer schlafen. Dieses Zimmer war alt. Nämlich 8 Jahre.
Siegerehrung zu einem Bild von Adelchi-Riccardo Mantovani
von Pudding Wackel - Do 07.07.2011
Die große Mutter hat euch einiges Kopfzerbrechen gemacht. Ist sie als Sinnbild für den Frühling, Engel oder als Traum zu deuten?
Entschieden haben wir uns nun für eine Geschichte, die die gute Rolle der Mutter verblüffenderweise in Frage stellt und das Bild trotzdem sehr gut beschreibt. Damit geht der 1. Preis dieses mal an Valentine! Herzlichen Glückwunsch!
Die große Mutter hat euch einiges Kopfzerbrechen gemacht. Ist sie als Sinnbild für den Frühling, Engel oder als Traum zu deuten?
Entschieden haben wir uns nun für eine Geschichte, die die gute Rolle der Mutter verblüffenderweise in Frage stellt und das Bild trotzdem sehr gut beschreibt. Damit geht der 1. Preis dieses mal an Valentine! Herzlichen Glückwunsch!
Große Mutter?
Der Sonntag war der schlimmste Tag der Woche. Es war der Tag, an dem unsere Mutter von ihren Weltreisen wieder kam und von uns zu ihren Taten beglückwünscht werden wollte. Alles war genau geplant:
Jeden Sonntag morgen kam unser Kindermädchen, zog uns verschlafen aus den Betten und setzte uns an den noch leeren Frühstückstisch. Wenn die Sonne so hoch stand, dass wir von ihr geblendet sein würden, wurden die Türflügel geöffnet. Hinter der Tür wartete bereits unsere Mutter in einigen Metern Entfernung. Sobald wir ihr entgegen blinzeln konnten, schritt sie in ihrem engelsweißen Kostüm auf uns zu. Wir mussten still sitzen, bis sie auf jeden von uns zutrat, ihm die Hand hinhielt und sich von uns einen Kuss darauf drücken ließ. Danach mussten wir sagen: „Mutter, große Mutter, bitte erzähle uns, was du diese Woche alles erlebt und geleistet hast!“ Sie lachte jedes Mal glockenhell, erzählte uns aber immer nur so viel, dass die Frage gerechtfertigt war. Dann lächelte sie uns zu und sagte, dass sie sehr müde sei und ins Bett gehen müsse.
Nie fragte sie nach uns, nach dem, was uns bewegte, oder was wir erlebt hatten!
Ich hasste meine Mutter und musste mich jeden Sonntag zurück halten, ihr nicht in die Hand zu beißen oder laut aufzuschreien. Aber ich glaube, meine Schwester Mirjam sehnte die Sonntage herbei. Sie setzte sich jeden Sonntag ganz vorne an die Tür und wartete sehnsüchtig auf den Moment, wenn die Türe geöffnet wurde. Bis heute frage ich mich, ob Mirjam ein Geheimnis über meine Mutter wusste, das sie ihr näher gebracht hat als mir? Ich weiß nicht, ob sie mir auf die Frage antworten würde, ob sie überhaupt wissen würde, wovon ich sprach? Aber ich kann sie ohnehin nicht mehr fragen. Denn Mirjam ist schon lange tot.
Für diese eindrückliche Bildinterpretation bekommst du ein Rossipotti-T-Shirt in deiner Größe und der Farbe deiner Wahl. Schreibe uns deshalb bitte eine Email.
Wenn ihr dieses Mal beim Preisausschreiben mitmachen möchtet, seht bei der Rubrik Wettbewerbe nach.
Rossipotti Literaturlexikon
von Pudding Wackel - Fr 24.06.2011
Das Rossipotti Literaturlexikon gibt es jetzt auch als kostenloses eBook (elektronisches Buch) im pdf-Format für eBook-Lesegeräte, Smartphones oder beispielsweise das iPad (Download hier). Hier ist das Literaturlexikon in der Vorschau zu sehen: