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Es war einmal eine Frau

von anonym (10 Jahre) - Fr 09.04.2021

Es war einmal eine Frau, die war sehr reich. Sie hatte viele Diener. Sie hatte Felder und Seen. Sie hatte auch eine große Armee. Sie war aber sehr böse, besonders, weil sie nicht die Königen ist. Sie mochte aber ihre Armee, weil die ihr immer half und alles was sie wollte machte. Sie trank oft Bier und Wein. Als die Frau Geburtstag hatte, wurden sehr viele Reiche eingeladen. Die Diener hatten viel zu tun, sie backten Kuchen, sie deckten den Tisch, sie backten Torten und vieles mehr. Die Diener wurden von der Frau angeschrieen, wenn sie etwas verfehlten. So war das Leben…

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Jahre vergingen. Eines Tages starb der König, der das Land regierte. Da wollte die Frau natürlich die Macht übernehmen und Königin werden. Es kam der Tag der großen Wahl. Alle versammelten sich in der Stadtmitte. Die Königin nahm ein Blatt, um die Stimmen darauf zu schreiben. Die Königin sagte alle Reichen auf, die die Macht übernehmen wollten. Die Leute hoben die Hand, wenn sie wählten. Die Frau hatte mit einem anderem Mann die höchsten Stimmen. Deswegen wurde jetzt für die Beiden gewählt. Die Frau hatte am meisten Stimmen und übernahm die Macht. Sofort wurde sie geehrt. Sie ging in das Schloss und schaute sich alles an. Sie bekam sehr viel Reichtum und viele Diener. Sie machte den Marktplatz größer, damit mehr verkauft werden kann. Ein paar Tage später wurde die Armee auch viel größer. Die Armee. machte immer das was die Frau wollte …

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Ein Jahr verging. Die Diener, wenn sie etwas verfehlten, mussten jetzt bezahlen. Das Leben des Gesindes wurde härter als zu vor. Das Schloss musste jetzt größer werden, weil nicht ausreichend Platz für die Diener da war. Die Frau sagte, dass das Gesinde das Schloss größer bauen sollte, damit die Diener Platz zum Schlafen haben. Das Gesinde baute das Schloss größer, dabei starben Diener, weil das eine zu schwere Arbeit war.
Ein Diener kam in den Knast, weil er ein Stein schlecht auf den anderen daraufgesetzt hat, so meinte die Frau. Die Diener wurden langsam unzufrieden. Ein paar Diener wollte weg aus Schloss. Der Diener ging zur Frau und fragte ob er aus dem Dienst gehen könne. Die Frau sagte nur: "Wenn du aus dem Dienst treten willst dann musst du einen mittelgroßen Klumpen Gold mir geben." Der Diener wurde traurig und er konnte nichts machen als weiter arbeiten.
Bald mussten wieder Vorräte gekauft werden. Zwei Diener machten sich auf den Weg. Sie fuhren mit einer großen Kutsche. Sie fuhren durch den Wald, auf einmal hörten sie ein sehr lautes Heulen. Die Diener erschraken. Gleich darauf hörten sie ein lautes Pfeifen und dann stand vor ihnen ein Räuber. Die Diener wollten umdrehen doch hinter ihnen standen noch zwei Räuber, Die Räuber lachten. Die Diener waren gefangen. Da sagte der eine Räuber, dass die Diener ihnen helfen sollen, und wenn sie das nicht tun, werden sie totgeschlagen.

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In dem Schloss wurde die Frau ungeduldig und schickte noch zwei Diener. Die Diener fuhren durch einen anderen Wald, wo es keine Räuber gab. Sie kamen zu einer großen Stadt. Da kauften sie Fleisch, Bier, Wein, Fisch und vieles mehr. Die Diener kamen zurück in das Schloss, als es Abend wurde. Sie legten alle Vorräte in die Vorratskammer und gingen schlafen. Am nächsten Morgen bekam der eine Diener eine Schelte und der andere kam in den Knast. Weil die Diener keine Äpfel kauften. Ein Jahr verging. Die Diener wurden noch unzufriedener, konnten aber nichts dagegen machen. Das Gesinde hatte aber noch ein Gegner, das war die Armee.

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Es verging ein halbes Jahr. Das Land wurde mit Krieg überzogen. Fast die ganze Armee musste in den Krieg ziehen, dazu auch 10 Diener. Eine große Mauer wurde um die Hauptstadt gebaut. In der ersten Woche ist ein Viertel der Armee gefallen. Das Land brauchte mehr Verteidiger. Die Frau schickte noch 20 Diener in den Krieg. Ein Monat verging. Der Gegner kam jeden Tag immer näher an die Stadt heran. Nach einer Woche war der Gegner an der Hauptstadtmauer angelangt. Jetzt wurde aus aller Kraft gekämpft. Wieder vergingen 2 Wochen. Bald wird der Winter kommen dann muss der Krieg zu Ende sein. Ein Monat verging. Die Frau schickte einen Boten, der sollte fragen ob der Gegner mit einem Unentschieden zufrieden wäre.
Als der Bote wiederkam sagte er, dass der Gegner nicht einverstanden ist. Es verging eine Woche, es war bereits Ende September. Ein Monat verging und die Frau hatte den Krieg gewonnen. Die Hälfte der Armee war gefallen. Es gab noch keine Leute, die Soldat werden konnten.

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Nach ein paar Wochen wuchs wieder die Armee langsam. Aber was ist mit den Räubern und Dienern passiert … Da ging es jetzt so, dass die Diener jetzt den Räubern helfen mussten. Die Diener und die Räuber gruben jetzt eine Höhle. Es kamen noch weitere Räuber zu den anderen. Es wurde eine richtige Bande von Räubern. Im Schloss kamen noch 3 Diener in den Knast, damit war das Gesinde schlecht angekommen.

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Das Gesinde hatte keine Lust mehr. Die Diener beschlossen Krieg gegen die Macht zu führen, gegen die Frau und die Armee. In der Nacht beschprach das Gesinde, wie sie es machen wollten, so: in der nächsten Nacht müssen ein paar Diener von uns in die Waffenkammer gehen und alle Waffen und Rüstungen, die da sind, in den Holzschuppen hinüber tragen. Ein paar andere in der Vorratskammer alles mitnehmen und so weiter. Nach dem Ende der beschprechung gingen alle schlafen.

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Am nächsten Tag arbeiteten die Diener noch. In der Nacht aber ging es los!
10 Diener schlichen sich an die Waffenkammer, davor stand ein Wächter, aber der schlief fest. Die Diener gingen hinein und holten nach und nach fast alle Waffen hinüber in den Holzschuppen. 10 andere Diener gingen in die Vorratskammer, um all das Essen in den Holzschuppen hinüberzutragen. Gleich darauf gingen alle Diener in die Scheune und holten so viel sie konnten Holz daraus. Es wurde langsam Morgen. Die Diener nahmen noch schnell ein paar Werkzeuge und fingen eine Kreismauer zu bauen an, damit sie einen Schutz haben. Andere Diener holten sehr viel Wasser, weil sie trinken und wenn die Holzmauer brennt, sie löschen zu können. Es wurde Morgen.
Die Frau stand auf ging in die Küche und wunderte sich sehr, weil der Tisch noch nicht gedeckt war, sie wurde böse. Sie schrie, dass die Diener kommen sollten, aber keiner kam, sie suchte das ganze Schloss ab, aber fand keinen einzigen Diener. Da guckte die Frau aus dem Fenster, sah den Furt alle Diener und so und wurde sehr böse. Sie ging raus und schrie so laut sie konnte, damit die Diener zurückkommen sollten oder sie werden totgeschlagen. Da nahm der eine Diener und schoss mit einem brennenden Pfeil auf einen Baum im Garten, dabei wurde die ganze Armee wach. Der Wächter löschte den Brand, aber da kamen noch 10 Pfeile die ein paar Soldaten umlegten. Das war zu viel, meinte die Frau und befehlte den Soldaten sofort Attacke zu machen. Die Armee stürmte in die Waffenkammer, und erschrak, da waren nur ein paar Waffen. Der Wächter kam in den Knast. Die anderen nahmen die Waffen in der anderen Waffenkammer. Gerade haben sie es getan, da schossen 20 Pfeile auf die Soldaten. Die Soldaten fingen an zu schießen, denn sie trafen gut. Andere Soldaten schossen aus Kanonen, machten dabei den Furt kaputt. Die Diener reparierten den Furt.
Bald sah das die ganze Stadt. Die Reichen gaben ihre kleinen Armeen dazu, das Volk aber ging zum Furt und half dem Gesinde. Es wurde richtig gekriegt. Der Furt brannte sehr häufig, deshalb half das Volk indem es Holz im Wald hackte und den Furt reparierte. Das Volk hielt fest. Die kleinen Armeen von den Reichen wurden immer kleiner …

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Es verging ein Monat. Langsam wurde das Gesinde immer kleiner, das Gesinde brauchte Hilfe und die kam. Alle im Land wussten jetzt über den Krieg. Das Volk kam und half. Die Soldaten waren ja auch ein Teil des Volkes, deswegen gingen viele auf die Seite des Volkes. Es verging ein halbes Jahr. Unerwartet kamen 20 Leute auf Pferden, sie gingen zum Gesinde und sagten, dass sie ihnen helfen wollen, dass waren die Räuber. Das Volk stand jetzt vor der Tür der Burg wo die Frau lebte. Die Frau wusste nicht, was sie machen sollte, aber sie gab noch nicht auf. Ihr kam eine Idee in den Kopf: sie hatte eine Kanone, sie befahl den letzten Soldaten, auf das Volk zu schießen, dann hätte das Volk Angst und hörte auf. Die Soldaten holten die Kanone, wollten gerade auf das Volk schießen, aber da schossen sehr viele Pfeile auf die letzten Soldaten und legten fast alle Soldaten um. Das hat keiner erwartet …
Alle Leute stürmten in die Burg und nahmen die Frau fest. Von da an lebten auch die einfachen Menschen zufrieden und hatten alles was sie brauchten …