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Rossipottis 11 Uhr Termin

 

 

Sonderlinge


Sven Knauth
Anton G. Leitner

Zweistein


Zweistein
Fiel auf

Den Kopf. Da
Wuchs ihm

Ein Zopf. Und
Er dachte

Bedacht,
Wenn ihr

Alle lacht,
Wird mein

Zopf noch
Dereinst

Länger
Um ein

Quäntchen
Als eure

Alten Zöpfe, ihr
Häßlichen

Wissenschafts-
Entchen.

Interview mit Anton G. Leitner in der Kulturtasche, gelesene Gedichte in der Rubrik Hörgeschichte

 

Lutz Rathenow

Was tun die Leute
gestern und heute

Frank auf der Bank
Sitzt weiter im Schrank.

Elise spaziert über die Wiese,
so oft sie auch schaut,
da ist kein Riese.

Otto im Lotto
Dank seinem Zahlenmotto:
Otto gewinnt -
Beim nächsten Mal bestimmt.

Irene putzt fünfmal
pro Tag die Zähne.

Bei Anne
plumpst die Kanne in die Wanne,
in der Kanne befindet sich Wasser.
Das aus der Kanne ist nicht nasser,
als das aus der Wanne.

Tine verschluckt eine Biene
und verzieht keine Miene.
Das imponiert Timo sehr,
aber Tine weiß, die Biene
war ein Bienen-Gummibär.

Ulrike sammelt Blicke.
Zum Beispiel meinen und Deinen.


Ana Albero

Erwachsenen-Gedichte von Lutz Rathenow bei www.lyrikline.org

 

Lutz Rathenow

Aufgabe

Wie viele Räder hat ein Rad,
wenn der Fahrer zwei
in den Händen hat?

Jongliert er dann mit drei,
wird er zum Fall für die Polizei.

Verpasst die den Jongleur,
der fleißig werfend zügig fährt,
wäre der für einen Zirkus nicht verkehrt.

 

Alex Dreppec

Zum Gedenken an die Mähne des Langhaar-Dromedars

Ein Friseur, der arg besoffen war
Schnitt einem Dromedar das Haar.
Es war sogar ganz offenbar
Ein echtes Langhaar-Exemplar.
Der Mann, weil er besoffen war
Schnitt ohne jedes Honorar
Was offenbar dem Dromedar
Doch ganz und gar noch unklar war.
Das Dromedar war undankbar
Und kotzte auf das Mobiliar.
Das Exemplar fand offenbar
Den Haarschnitt äußerst sonderbar.


Sophia Martinek

In der Rubrik Hörgeschichte liest euch Alex Dreppec noch andere Gedichte vor.

 

 


Sophia Martinek

Kerstin Becker

Ich will!

Ich will, sagt Bill,
Schokolade,
Herr Flade!

Schokolade, sagt Flade,
ist keine da.

Keine da? Trallala!
Sagt Bill, ich will
dann eben Bier!

Bier? Hier?
Manitu!
Loch im Schuh!
Wie alt bist du?

Bin sechs.
Trinks ex.
Gibs her!

Bitte sehr,
sagt Flade.

Bill trinkt.
Guckt dumm.
Fällt um.

Schade!
Sagt Flade.

 

 

Ulrike Draesner

was liffi werden will

Liffi ist ein kleiner Hund, der seine ersten Erfahrungen in der Welt macht.
Da er ein Hund ist, sind ihm alle Wörter gleich wichtig. Deswegen werden alle klein geschrieben.

1. tag
der polizist sagte: was für ein hund willst du denn mal werden?
liffi sprang ihm an den stiefel.
der metzger sagte: was für ein hund willst du denn mal werden?
liffi zeigte ihm die zunge.
der eisverkäufer sagte: was für ein hund willst du denn mal werden?
liffi thronte auf dem sofa und schleckte.
der elektriker sagte: was für ein hund willst du denn mal werden?
liffi stellte die bürste auf um zu zeigen, dass sie strom kannte.
der fotograf sagte: was für ein hund willst du denn mal werden?
liffi stahl seinen schatten.
was für ein tag!


2. tag
liffi thronte auf dem sofa und suchte den hund
der sie werden wollte
sie flog aus der erde
sterne stoben auseinander
was für ein hund willst du mal werden?
raum fiel in teile und atmete leise
...............
............... was für ein hund willst du mal werden?
...............
liffi fiel zurück aufs sofa
und sah einen menschen
was für ein hund willst du mal werden?


Erwachsenen-Gedichte von Ulrike Draesner bei www.lyrikline.org, sowie in der Rubrik Hörgeschichte

 

 

Andere Welten

Kerstin Becker

Der Mond

Der Mond der Mond ist unbewohnt
Er ist aus viel Geröll
Er ist aus Stein
Er ist aus Staub
Und doch scheint er so hell

 

Matthew Sweeney

Gold
übersetzt von Jan Wagner

Die Goldbarren liegen im Schlamm vergraben

und drei Gerippe bewachen sie,

die dreier Männer - obwohl das dem Tintenfisch,

der im ersten Schädel schläft, egal ist. Für ihn

ist es eine Höhle, ein Gewölbe,

das er mit niemandem teilt. Und wer könnte

erwarten, daß er von den Plänen wüsste,

die einst dort pochten, aufgeschoben wurden

bis zur Landung des Schiffs in Spanien - erwarten,

daß er im Traum das Gesicht der jungen Ehefrau sieht,

deren Bild dort eingeschlossen war,

das Bild, das im Tode verblasste?

Der zweite Schädel liegt ein paar Meter entfernt

von seinen langen Knochen, und dieser

ist leer. Doch auch er hat einst

Spanisch vernommen und gesprochen

und des öfteren nach dem Gold geschielt.

Die Augenhöhlen starren noch jetzt darauf.

Ein Krebs sitzt im dritten Schädel

auf der Lauer - eine hart gewordene Spinne.

Er ist der Diktator dieser wässrigen

Gegend, und die Tatsache, daß er im

Schädel eines Kapitäns hockt,

bringt ihm nicht mehr als das Gold.

Und nirgendwo an der Schädelwand

findet sich ein Hinweis darauf,

daß die Villa des Kapitäns verfallen ist.

Und daß die Goldbarren dorthin gehen sollten,

wovon die Mannschaft nichts wusste. Ebensowenig

wie die Taucher, deren Boot das Meer aufwühlt -

sie wissen nur, es gibt Gold dort unten.


 Ana Briceño

 

 

Sabina Naef

... immer noch nicht?

Puppe mit Schlafaugen
schlafwandelnde Robben
ein schnarchender Lungenfisch
Löwen sind Langschläfer
Vögel schlafen
wäscheklammerartig -
schläfst du ...?


Ana Briceño

Erwachsenen-Gedichte von Sabina Naef bei www.lyrikline.org

 

 


     Ivonne Dippmann

Lars-Arvid Brischke

fotoalbum

auto mit oma
tisch in rom
tomaten im auto
oma mit auto in rom
oma am tisch mit tomaten
oma in rom am automaten
tomatenaroma im auto
rom mit tomatenautomaten
tisch mit aromatomaten
automatentomaten in oma
rom aromatisch
oma automatisch

 

 

Volker Sielaff

Fliegen

Als Dorfjunge wurde ich mit den Fliegen groß, ihrem
Gesumm. Vor winzigen Fensterscheiben fielen sie
irgendwann einfach herunter, und da war keiner,

der sie dann wegfegen wollte, tagelang lagen sie so,
mit ihren leblosen Beinen, allein auf einen blutleeren
Körper gestützt, der sie schon nicht mehr halten konnte,

in der Regenrinne des Fensterbretts der Toilette, wo sie
noch einen geraume Weile satt glänzten, bleiblau oder
schwefelgelb, während die Flügelmusik der anderen

munter weiterging ..., wie heute zwischen Kirschbaum
und Himmel, auf halber Höhe des Baumes, während
Meinungen herumgereicht wurden, ich klinkte

mich aus, träger Nachmittag beim Kaffee und Kuchen, der
Blick seitlich zu dem wippenden Auf und Ab, als ob
sie alle an einem unsichtbaren Faden hingen - hier

unter diesem Blau, das nichts mehr zu erzählen weiß:
ein Schwarm Fliegen, der sein gläsernes
Netz in die Sommerluft webt.

 

Matthew Sweeney

Ein Junge
übersetzt von Jan Wagner

Eine halbe Meile vom Meer entfernt,
in einem Haus mit zwölf Schlafzimmern -
da wuchs er auf. Wer war er?
Oh, niemand Besondres. Ein Junge
mit den gewöhnlichen Vorlieben
und mehr Abneigungen als üblich.
Schwamm er viel? I wo,
jenes Meer war der Atlantik,
und irgendwo da draußen lag das eisige Island.
Er spielte lieber auf festem Boden,
auf einem L-förmigen Fußballfeld
zwischen Garage und Gartentor.
Was aß er?
Dinge, die sein Großvater zubereitete,
selbstgemachte Würste,
Schweinskopfsülze.
Man gab ihm den Schlüssel zur Bücherei,
und er trug acht Bücher auf einmal
nach Hause, um sie zu lesen.
Er las so viel,
dass er in der Welt der Bücher blieb.
Wind rüttelte am Fenster
seines Zimmers im dritten Stock,
aber sein Bett war warm.
Und er blieb den halben Tag lang
in seinem Bett, wenn er konnte,
las bei Kerzenlicht,
wenn die Stürme einschlugen
und der Strom ausfiel.
Woher ich all das weiß?
Versuch es nur, du kommst schon darauf.

 

 

Tier-Gemüse

Anton G. Leitner

Akeuzumbar

Ein Vogel in den Wolken
heißt Akeuzumbar.
Er zwitschert ohne Sorgen:
Tschirr tschirr, tschirr ratschatscha!

Der Vogel aus den Wolken
scheißt Kaka Kaka Kao.
Er trifft Frau Reier-Boldten
auf ihren Kopf. Brav, bravo!

Interview mit Anton G. Leitner in der Kulturtasche, gelesene Gedichte in der Rubrik Hörgeschichte

 

 


   Ana Albero

 

Ulrike Draesner

das          o              o

das lid-ok-ork ist ein grimmes tier
das sag ich euch nicht nur zum spaß
riesengroß ist's, grün und oftmals nass.
aus dem ei kriecht's voller lebensgier

wenn du es da erwischst, dann kitzel schnell
den weichen weißen bauch, schon lacht rückwärts
unser tier, lacht lid-ok-ork lid-ok-ork so hell
dass der dschungel leise kichert: was ist das für ein gesell 

                                    

so speziell
exzeptionell
proverbiell
und prinzipiell soooo originell
soo unverschämt
so krokodell!

 

Erwachsenen-Gedichte von Ulrike Draesner bei www.lyrikline.org, sowie in der Rubrik Hörgeschichte

 

 

Lars-Arvid Brischke

wal und aal

ein schwammiger wal war gestrandet. da lag er
an land. ein schmaler aal lag daneben, auch er
war gelandet am strand. da schwammen sie beide
im sand. doch schwamm es im sand sich so schwer
wie im schlamm. drum schwammen sie beide nicht mehr.
und der strand war menschenleer.

da aber kamen anja und jana:
sag mal was macht denn der wal da am strand?
das fragten sie sich und das fragten sie sonja
und jonas, die gerade zum wasser rannten
und den wal oder aal
vielleicht kannten. ja -

warum liegt der wal mit dem aal hier am rand?
sie waren vielleicht zusammen geschwommen.
der walfisch hatte den aal mitgenommen
oder umgekehrt. und plötzlich war das meer
zu ende und es gab nur noch strände
und sie suchten sich diesen aus.

wal, du riesenlaus! aal, du glitschiger schal, du!
warst schnell und hast dich im schatten das wals geaalt
bis er alt aussah! nun sind wir ganz nah
bei den beiden und sehen: sie sind nicht zu beneiden.
der aal nahm den wal an den angelhaken und ließ sich
tragen. so hat es die beiden ans land verschlagen.

wartet, wir wollen die missliche lage des wals wieder bessern
und ihn in meerwasser, salzwasser wässern.
den aal aber geben wir zur strafe
in diesen wald- und wiesengraben
da kann er keinen wal mehr quälen, es sei denn
er schafft einmal im leben den weg bis ins meer.

und im meer taucht der wal auf und ab -
er ist nicht mehr schlapp, sondern bunt
taucht er unter:
er hat sonja im bauch
und anja und jana
und jonas auch.


Ivonne Dippmann

 

Marion Poschmann

Bärenreise


ein Tagbär und ein Nachtbär
in weißem Pelz
in schwarzem Pelz
besegeln fernes Prachtmeer
sie ziehen wie ein Schlachtheer
durch weißen Schmelz
durch schwarzen Schmelz
- dem Bär gefällt's
dem Meer gefällt's -
das schöne Meer verflacht eher
als laufe sacht ein Schacht leer

der Tagbär tages wacht fair
sieht weißen Fels
sieht schwarzen Fels
der Nachtbär nächtens kracht schwer
als ob es mit Bedacht wär
auf weißen Fels
auf schwarzen Fels
- das Wasser wellt's
den Himmel schwellt's -
das graue Prachtmeer lacht sehr:

hier liegt doch eine Yacht quer!
gibt es denn keine Fracht mehr?
- ein weißer Pelz
auf weißem Fels
ein schwarzer Pelz
auf schwarzem Fels -
oho, nimm dich in acht, Meer!
sonst brüllen Tag- und Nachtbär
dir ihre ganze Macht her

Erwachsenen-Gedichte von Marion Poschmann bei www.lyrikline.org

 

Arne Rautenberg

zwei walrossgedichte

die tollen walrosse

zehn walrossen mit super perücken
sollte ein tolles kunststück glücken
erst sah man sie zusammenrücken
dann sah man sie nach etwas bücken
blitzartig schnell die zungen zücken
und durch zehn riesen-stoßzahnlücken
blassrosa kaugummiblasen drücken


Annette Kautt

zehn walrosse

zehn walrosse sahen auf eisige weiten
und ließen sich vom reimen leiten
das erste wollte im smoking schreiten
das zweite auf einem pottwal reiten
das dritte wollte am fallschirm gleiten
das vierte mit neptuns dreizack streiten
das fünfte wollt´ in der sauna arbeiten
das sechste ein lila röcklein ausbreiten
das siebte wollt´ tanzen in rosigen zeiten
das achte nurmehr nixen begleiten
das neunte ein pinguin-picknick bereiten
dem zehnten fehlten gemeinsamkeiten

Ein weiteres Gedicht von Arne Rautenberg findet ihr in der Rubrik Comic.

 


Sven Knauth

Jan Wagner

tomaten

weswegen sollten sie sich schämen, dick
und rund am strauch? sie tragen ihre uhren
tief in sich selber, jene feinmechanik
aus kernen. werden reif, indem sie ruhen.

manchmal sieht man, wie sie sich bewegen,
und muss an klöppel denken, die ein wind
berührt - doch hört man keine glocken schlagen
(bis auf die grünen, die aus blättern sind).

sie kommen ihrer leuchtend roten kunst
im stillen nach, selbst nachts, selbst morgens,
                                       wenn den matten
sternen der stolz verfliegt. du aber kannst
ruhig etwas lauter reden. sag: tomaten.

Erwachsenen-Gedichte von Jan Wagner bei www.lyrikline.org

 

 

Monika Rinck

Die Raupe

In meinen Haaren wohnt ne Raupe,
die haut dauernd auf die Pauke.
Sie hat Augen groß wie Brötchen
und unter allen Armen Knötchen.

Sie hat ne Auswahl von Perücken
und geht auf hundertzwanzig Krücken.
Mein Schopf ist ihre Einbauküche,
Sie kennt die allerschlimmsten Flüche.

Die Raupe sagt: Verkackte Kacke.
Ihr habt ja alle eine Macke.
Ihr seid behämmert wie die Hämmer
und belämmert wie die Lämmer.

Die Raupe sagt: ihr könnt mich alle,
und auch du, du alte Schnalle,
ihr könnt mich alle mal besuchen
ich backe euch aus Schuppen Kuchen.

Die Leute sind zu Recht empört,
und schreien: Das ist ja unerhört!
Ich sage: Oh Pardon! Ich war s nicht!
Die Leute sagen: Das ist fraglich.

He Leute, kommt an meinen Scheitel.
Die Raupe will euch etwas unterbreiten.
Ich bin es nicht, der schimpft und flucht
Es ist die laute Raupe auf Besuch.

Jetzt sind sich alle Leute einig
und mir ist das gar nicht peinlich:
In deinem Haaren wohnt ne Raupe
und die haut jetzt auf die Pauke.

 

Monika Rinck

Das Gemüseorchester

Der Brokkoli, der spielt Fagott und das macht er wirklich flott.
Die Erbsen an den Geigen wissen nicht mehr wo sie bleiben.
He, Brokkoli, du spielst zu flott! Uns ist so warm wie im Kompott!
Wir geigen uns die Finger fettig, du bist schneller als der Rettich!
Der Rettich spielt den Kontrabass und ist inzwischen auch ganz blass.
Der Lauch bläst hektisch die Posaune und ist trotzdem guter Laune.
He Karotte, schreit der Lauch, was du kannst das kann ich auch.
Die Karotte spielt die Klarinette, die beiden spielen um die Wette.
Jetzt der Einsatz der Trompeten, es schallt aus sieben roten Beten.
Die Zwiebeln zupfen an den Harfen, alle warten auf die Bratschen.
He, ihr Kartoffeln, an die Bratschen, hört jetzt endlich auf zu tratschen,
Die Bohnen hauen in die Tasten, und jetzt fliegen Geigenkasten
aus dem Orchestergraben, der Spargel will seinen Einsatz haben,
und schwingt das große Tambourin zur Freude seiner Nachbarin,
so dass die Zucchini lachen muss, aus ihrer Flöte kommt nur Stuss,
Das alles ist ein großes Chaos, die Tomaten findens ganz famos.
Der Sellerei setzt jetzt zum Solo an, dabei ist er gar nicht dran.
Er hat den Anschluss ganz verloren, mit Petersilje in den Ohren.
Wo ist denn bloß der Dirigent? Der Dirigent, der hat verpennt.
Und kannst du raten wer das ist? Ich helfe dir mit einer List:
Der Dirigent reimt sich auf Türkis, und man kocht ihn bis er mürb is.

Erwachsenen-Gedichte von Monika Rinck bei www.lyrikline.org

 

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Autorinnen / Autoren / Rechte:
Falls nicht anders nachgewiesen: Originalbeiträge

Kerstin Becker:
geb.1969 Geburtsort Frankenberg, wohnt in Dresden. "Ich will" und "Der Mond", © bei der Autorin.

Lars-Arvid Brischke:
geboren 1972 in Dresden, lebt in Berlin. "wal und aal", Originalbeitrag, © beim Autor und "fotoalbum", aus: Björn Kuhligk / Jan Wagner (Hrsg.): Lyrik von JETZT. DuMont Verlag. Köln 2003. © beim Autor.

Ulrike Draesner:
geb. 1962 in München, lebt in Berlin. "das o o", "was liffi werden will", © bei der Autorin.

Alex Dreppec:
geb. 1968 in Jungenheim, lebt in Darmstadt. "Zum Gedenken an die Mähne des Langhaar-Dromedars", © beim Autor.

Anton G. Leitner:
geb. 1961 in München, lebt in Weßling. "Zweistein", "Akeuzumbar", © beim Autor.

Sabina Naef:
geb. 1974 in Luzern (Schweiz), wohnt auch dort. "...immer noch nicht?", © bei der Autorin.

Marion Poschmann:
geb. 1969 in Essen, lebt in Berlin. "Bärenreise", © bei der Autorin

Lutz Rathenow:
geb. 1952 in Jena, lebt in Berlin. "Was tun die Leute gestern und heute", "Aufgabe", © beim Autor.

Arne Rautenberg:
geb. 1967 in Kiel, wohnt auch dort. "Die tollen Walrosse", "Zehn Walrosse", © beim Autor.

Monika Rinck:
geb. 1969 in Zweibrücken, lebt in Berlin. "Die Raupe", "Das Gemüseorchester", © bei der Autorin.

Volker Sielaff:
geb. 1966 in der Lausitz, lebt in Dresden. "Fliegen", aus: Björn Kuhligk / Jan Wagner (Hrsg.): Lyrik von JETZT. DuMont Verlag. Köln 2003, © beim Autor.

Matthew Sweeney:
geb. 1952 in Donegal (Irland), lebt in London, "Gold" und "About a boy", beide aus: Matthew Sweeney: Up on the Roof. New and Selected Poems. Faber and Faber 2001. Außerdem in: Matthew Sweeney: Selected Poems. Cape 2002, © beim Autor.
Für Rossipotti übersetzt von Jan Wagner.

Jan Wagner:
geb. 1971 in Hamburg, lebt in Berlin. "tomaten", © beim Autor.

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Alle Gedichte, außer Arne Rautenbergs Gedicht "die tollen Walrosse", wurden von Studentinnen und Studenten der Universität der Künste, Berlin, aus der Klasse von Professor Henning Wagenbreth illustriert, © bei den Illustratorinnen und Illustratoren.

 

 © Rossipotti No. 10, Januar 2006