Kulturtasche
Uff!
Ich bin so prall gefüllt, dass ich beinahe platze!
Sicher, ich habe mir das selbst eingebrockt. Denn ich wollte euch dieses
Mal ein bisschen mehr über das Thema der Ausgabe erzählen, als
es Rossipotti gewöhnlich tut.
Allerdings habe ich nicht geahnt, dass Lyrik ein so umfangreiches Gebiet
ist!
Im Vergleich zu Erzählungen und Romanen sind Gedichte immer so kurz
angebunden. Aber wenn man sich länger auf sie einlässt, lassen
sie einen nicht mehr los! Sie umgarnen und becircen einen, verwirren mit
Sprachspielen und umstellen einen mit Wörtern. Sie springen einen
von hinten an und zeigen einem vorne eine lange Nase. Und sie können
einen so nachdenklich machen, dass man vergisst, eine Tasche zu sein!
Wenn mir Anton G. Leitner, ein bekannter Gedichte-Dompteur, nicht
geholfen hätte, die Gedichte zu zähmen und mir zu erklären,
worauf es bei ihrem Genuss ankommt, ich glaube, ich hätte mich von
ihnen beschwatzen lassen, sie alle zu mitzunehmen. Und wäre dann
tatsächlich geplatzt!
Damit es euch nicht so geht wie mir, kommt mit Zum
Interview
|
 |