Mach
mit!
Wie ich gehört habe, nimmt sich der Fisch, Rossipottis
Leibspeise, mal wieder gewaltig wichtig. Er spielt sich als
der eigentliche Kenner von Gedichten auf und posaunt herum, Gedichte seien
"zarte Gewächse, die nur aus ein paar Wörtern bestehen
und deshalb schnell umgepustet werden können."
Gedichte sollen schnell umgepustet werden können? Dass ich nicht
lache! Ich glaube, Gedichte sind widerständiger als jeder Prosatext.
Denn man lernt sie viel schneller auswendig. Und hat man ein Gedicht erst
einmal im Kopf, kann es draußen umpusten, wer will. Aber kann man
auch ganze Geschichten auswendig lernen? Wohl kaum.
Und weil man Gedichte so schön auswendig lernen kann, können
sie einem auch das Leben retten! Das ist wirklich wahr! Ich habe mal einen
Mann gekannt, der kurz vor seinem Tod alle Gedichte vorgetragen hat, die
er als Junge gelernt hat. Und erst nach dem letzten Gedicht ist er gestorben!
Tja, da kann ich nur sagen: Wenn er mehr Gedichte gekannt hätte,
wäre er sicher noch am Leben!
Deshalb empfehle ich euch: Lest und schreibt Gedichte! Das Schreiben ist
nämlich mindestens genau so wichtig wie das Lesen. Denn selbst geschriebene
Gedichte, lernt man gewöhnlich schneller auswendig. Und das ist,
wie gesagt, lebenswichtig!
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