Wilde Reise durch die Nacht

Verlag: 
Eichborn.
Erscheinungsjahr: 
2001
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Buchvorstellungen

Wilde Reise durch die Nacht

Ich habe schon eine Menge Walter Moers Romane mit Freuden gelesen doch mir persönlich ist dieses Buch am liebsten. Vielleicht liegt es daran, dass ich es schon als Kleinkind vorgelesen bekommen habe und es seither bestimmt 8-10 mal gelesen habe oder es liegt an den wunderschönen Bildern zu denen das Buch geschrieben wurde. Ich weiß es nicht, aber eines weiß ich mit Sicherheit und zwar, dass ich es nur wärmstens weiter empfehlen kann. Gustave Dore, ein zwölf jähriger Junge, reist als der Kapitän des Schiffs Advanture durch die See, als er und seine Mannschaft samt Schiff plötzlich von einem siamesischen Zwillingtornado aufgesaugt werden. Wundersamerweise überlebt nur er den Sturm und findet sich auf den Überresten des Schiffs wieder, wo er auf den Tod und seine wahnsinnige Schwester Dementia trifft. Der Tod verlangt Gustave's Seele die der Sonne übergeben möchte, damit deren Licht erhalten bleibt. (Womit er fast das große Geheimnis des Universums verraten hätte.) Doch Gustave möchte weiter leben und so schließt er einen Packt mit dem Tod: Er muss sechs Aufgaben lösen:
Erstens: Gustave muss eine schöne Jungfrau aus den Händen eines Drachen befreien.  Zweitens: Er muss durch den Wald der Kobolde reisen und sich dabei möglichst auffällig verhalten.
Drittens: Er muss die Namen von sechs Riesen erraten.
Viertens: Gustave muss einen Zahn vom schrecklichsten aller Ungeheuer ziehen Fünftens: Gustave muss sich selbst begegnen. Und zu guter letzt:
Sechstens: Gustave muss den Tod auf dem Mond besuchen. Mit seinem Gehilfen, der ein Diener des Tod's ist, das sprechende Pferd Pancho versucht Gustave, die Aufgaben zu lösen um so weiter leben zu können. Doch werden ihm solche irrsinnigen Verpflichtungen tatsächlich helfen zu überleben? Zumindest erlebt Gustave eine wilde Reise... :o)