Grimpel

Wer schon mehr Buchtipps von mir gelesen hat, weiß, dass ich Bücher mag, in denen es etwas zu essen gibt. "Grimpel" ist auch so ein Buch. Grimpel ist ein aufgeweckter Junge, der seltsame Eltern hat, die sich eigentlich nie richtig um ihn kümmern. Als sie für ein paar Tage nach Peru reisen, schmieren sie einen Haufen Brote, legen sie in den Kühlschrank und hinterlassen eine Liste für Grimpel von Leuten, an die er sich wenden kann. Grimpel hat schnell genug von den ekligen Broten und geht zu den Leuten, die komischerweise alle auch nie da sind. Dafür haben sie Rezepte für Grimpel aufgeschrieben, mit denen er sich leckere Speisen kochen kann.
Grimpel hat eh was fürs Kochen übrig. Darum erfindet er auch den Geheimen Toast Versorgungsdienst ...
Die meisten Rezepte gibt es dann auch noch am Anhang des Buches. Also mir hat vor allem das Trifle geschmeckt. Die schnellste Schokoladensoße der Welt war dagegen etwas einfallslos.
Trotzdem: Das Buch ist absolut empfehlenswert. Auch weil es anders ist als die meisten Bücher, die ich kenne!