Kapitel 1 von Rossipotti
Lorinde und die Gefahr
Lorinde ritt auf ihrem weißen Pferd durch das Dämmerlicht und schaute immer wieder ängstlich nach hinten. Waren die Späher schon auf dem Hügel oder waren das nur die Bäume, die ihre langen Schatten warfen?
"Schnell, Abalon, schnell! Reite wie der Wind in den Lichterwald! Dort können uns die Späher nichts mehr anhaben."
Abalon wieherte und preschte den Hügel hinunter. Seine Mähne flatterte im Wind und von seinem Hals tropfte der Schweiß.
Am Horizont konnte Lorinde die ersten Bäume des Lichterwalds erkennen. Hoch und schlank ragten sie in den Himmel. Wenn sie den Wald doch nur erreichen würde, bevor die Späher sie eingeholt hatten! Im Wald würden die Späher bald ihre Fährte verlieren. Und im Wald wartete Juventril, der mutige Juventril.
Das Mädchen sah hinter ihre Schulter und erschrak: Torben in seinem roten Mantel galoppierte den Hügel hinab und war nur noch wenige hundert Meter hinter ihr.
Lorindes Herz schlug bis zum Hals. Torben, der schreckliche Torben, der ihren Bruder an Zark verraten hatte! Nie und nimmer durfte sie ihm in die Hände geraten. Wie sollte sie dann noch ihrem Bruder helfen können?
Lorinde presste sich an Abalons Körper und das Pferd flog beinahe über die Wiese.
Vorsicht ein Wassergraben!
Abalon riss seinen Kopf in die Höhe und sprang auf die andere Seite.
Der Lichterwald lag jetzt nur noch zweihundert Meter vor ihnen.
Aber auch die Späher waren nicht mehr weit. Und Torbens Pferd war kurz vor dem Graben!
Geschrieben am So 01.11.2009 19:45
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Kapitel 2 von Katharina
Wiedersehen mit Juventril
Abalon ritt so schnell, das es beinahe wirkte, als würde er fliegen. Lorinde warf noch einmal einen schnellen Blick nach hinten. Torben rückte weiter vor, hinter ihm die anderen Späher.
>Oh nein, was wird aus Juventril, wenn ich es nicht schaffe?<, überlegte sie angstvoll.
Abalon schnaubte erschöpft. Das Tier stand kurz vor dem Zusammenbruch. Sein Atem ging rasselnd und schwer. Wie lange würde Abalon das Tempo noch beibehalten können?
Lorinde drückte ihm die Fersen in die Flanken. Sie mussten es schaffen, es war nicht mehr weit... nur noch ein kleines Stück... Endlich! Die ersten Bäume umgaben sie und sie tauchten in den Schatten der hohen Bäume des Lichterwaldes. Abalon verlangsamte sofort sein Tempo, und Lorinde schluchzte von Erleichterung auf. Der magische Lichterwald würde die dunklen Wächter nicht einlassen. Diese Dämonen...
Jetzt musste sie nur noch dahin, wo Juventril sich versteckt hatte, bei der großen alten Eiche. Sie hielt Abalon an und eilte auf den knorrigen Baum zu. Juventril trat dahinter hervor.
,,Lorinde!"
Das klang sehr erfreut. Die beiden Geschwister fielen sich um den Hals. Lorinde weinte vor Freude. Die Tränen liefen ihr die Wangen hinunter und fielen wie kleine Diamanten zu Boden.
Geschrieben am Mi 26.05.2010 14:35
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Kapitel 3 von Jelica
Wiedersehen mit Juventril
Abalon ritt so schnell das es beinahe wirkte, als würde er fliegen. Lorinde warf ganz schnell einen Blick nach hinten. Hinter Torben waren die Späher. Abalon schnaubte erschöpft. Das Tier stand kurz vor dem Zusammenbruch. Wie lange könnte er das tempo noch beihalten? Lorinde schrie Abalon du schaffst das! Wir sind gleich da. Es war nicht mehr weit. nur noch ein bisschen.....Endlich! Lorinde sah die bäume und atmete tief durch. Ja wir sind endlich da! Danach warf sie einen Blick nach hinten und sah das Torben vom Pferd runter gefallen ist. Lorinde lachte laut, genau wo sie angefangen hat zu lachen fiel sie auch vom Pferd runter. Torben lachte, anstatt zu weinen oder um Hilfe zu rufen lachte er sich kaputt. Lorinde ist der Spaß vorbei gegangen, auf einmal sprang Abalon hoch und laufte weg. Lorinde schrie Abalon! Abalon! Abalon komm zurück! Lorinde sah das Abalon runtergefallen ist, und stand schnell auf um zu Abalon zu gehen. Torben rief Lorinde was ist los mit Abalon?
Lorinde hörte Torben nicht, und rief zurück ich kann dich nicht Hören! Torben stand auf und ging zu Lorinde. Lorinde fing an zu weinen, bitte nicht, tuh mir das nicht an Abalon Bitte!!!
Torben holte sein Handy raus und ruft den Tierarzt an. Nach 5 Minuten kam der Tierarzt,
Torben ruft kommen sie hier hin, hier sind wir. Lorinde fragte was hat das Pferd denn?
Der Tierarzt antwortete: Er ist Zusammengebrochen, was habt ihr denn gemacht das er zusammenbricht ? Hinter uns waren die Späher und deswegen mussten wir hier schnell hinreiten mein Freund und ich sind vom gerade vom Pferd runtergefallen und in diesem Moment ist er hoch gesprungen und ist weg geritten. Der Tierarzt fragte Hab ihr euch denn nicht wehgetan wo ihr runtergefallen seid? Nein ich nicht sagte Lorinde aber vielleicht mein freund. Torben antwortete nein ich auch nicht. Ja dann ist ja gut sagte der Tierarzt. Wollt ihr mit uns fahren bis zur Praxis? Die beiden antworteten gleichzeitig Ja wollen wir. Ein Paar Leute kommen um das Pferd hochzuheben. Nach 20 Minuten waren sie in der Praxis, Lorinde ist erleichtert das sie da sind. Torben hatte eine Wunde vom runterfallen und Lorinde hat nur am Bein geblutet. Lorinde ging zur Toilette um sich die Hände zu waschen, sie drehte sich um und sah auf einmal hörte sie das jemand ihren Namen rufte, und dann sah sie plötzlich ihre Schwester Juventril. Sie rannte schnell zu ihr und umarmte sie fest. Lorinde fragte sie wieso bist du nicht in dem Wald? Ja ich konnte nicht so lange warten und ein Mann hat mir gesagt das du hier bist. Und ich bin dann hier hingekommen. Lorinde weinte vor Freude.
Geschrieben am Do 07.04.2011 09:45
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