Kapitel 1 von Rossipotti
Lorinde und die Gefahr
Lorinde ritt auf ihrem weißen Pferd durch das Dämmerlicht und schaute immer wieder ängstlich nach hinten. Waren die Späher schon auf dem Hügel oder waren das nur die Bäume, die ihre langen Schatten warfen?
"Schnell, Abalon, schnell! Reite wie der Wind in den Lichterwald! Dort können uns die Späher nichts mehr anhaben."
Abalon wieherte und preschte den Hügel hinunter. Seine Mähne flatterte im Wind und von seinem Hals tropfte der Schweiß.
Am Horizont konnte Lorinde die ersten Bäume des Lichterwalds erkennen. Hoch und schlank ragten sie in den Himmel. Wenn sie den Wald doch nur erreichen würde, bevor die Späher sie eingeholt hatten! Im Wald würden die Späher bald ihre Fährte verlieren. Und im Wald wartete Juventril, der mutige Juventril.
Das Mädchen sah hinter ihre Schulter und erschrak: Torben in seinem roten Mantel galoppierte den Hügel hinab und war nur noch wenige hundert Meter hinter ihr.
Lorindes Herz schlug bis zum Hals. Torben, der schreckliche Torben, der ihren Bruder an Zark verraten hatte! Nie und nimmer durfte sie ihm in die Hände geraten. Wie sollte sie dann noch ihrem Bruder helfen können?
Lorinde presste sich an Abalons Körper und das Pferd flog beinahe über die Wiese.
Vorsicht ein Wassergraben!
Abalon riss seinen Kopf in die Höhe und sprang auf die andere Seite.
Der Lichterwald lag jetzt nur noch zweihundert Meter vor ihnen.
Aber auch die Späher waren nicht mehr weit. Und Torbens Pferd war kurz vor dem Graben!
Geschrieben am So 01.11.2009 19:45
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Kapitel 2 von Katharina
Wiedersehen mit Juventril
Abalon ritt so schnell, das es beinahe wirkte, als würde er fliegen. Lorinde warf noch einmal einen schnellen Blick nach hinten. Torben rückte weiter vor, hinter ihm die anderen Späher.
>Oh nein, was wird aus Juventril, wenn ich es nicht schaffe?<, überlegte sie angstvoll.
Abalon schnaubte erschöpft. Das Tier stand kurz vor dem Zusammenbruch. Sein Atem ging rasselnd und schwer. Wie lange würde Abalon das Tempo noch beibehalten können?
Lorinde drückte ihm die Fersen in die Flanken. Sie mussten es schaffen, es war nicht mehr weit... nur noch ein kleines Stück... Endlich! Die ersten Bäume umgaben sie und sie tauchten in den Schatten der hohen Bäume des Lichterwaldes. Abalon verlangsamte sofort sein Tempo, und Lorinde schluchzte von Erleichterung auf. Der magische Lichterwald würde die dunklen Wächter nicht einlassen. Diese Dämonen...
Jetzt musste sie nur noch dahin, wo Juventril sich versteckt hatte, bei der großen alten Eiche. Sie hielt Abalon an und eilte auf den knorrigen Baum zu. Juventril trat dahinter hervor.
,,Lorinde!"
Das klang sehr erfreut. Die beiden Geschwister fielen sich um den Hals. Lorinde weinte vor Freude. Die Tränen liefen ihr die Wangen hinunter und fielen wie kleine Diamanten zu Boden.
Geschrieben am Mi 26.05.2010 14:35
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Kapitel 3 von Katharina
Dämonen und Elfen
,, Juventril, sie werden nach dir suchen!", brachte sie mit erstickter Stimme hervor- Lorinde hatte einen Kloß im Hals.
,, Aber die Dämonenwächter können nicht in den Lichterwald.", beruhigte Juventril seine Schwester.
Der Elf schüttelte angewidert den Kopf, als er ,Dämonenwächter' sagte.
Dämonen und Elfen waren seit jeher befeindet, und der Lichterwald- das Königreich der Elfen- war der einzige Ort, an den die dunklen Wächter nicht gelangen konnten.
Torben war der Anführer der Späher, und er bewachte gleichzeitig die Burg des Dämonenkönigs Zark. Jetzt war Torben Juventrils gefährlichster Verfolger, weil dieser aus Versehen die Grenze zum Dämonenreich übertreten hatte, als er Blumen sammelte- Elfen ernähren sich ausschließlich von Blütenstaub, und sind befreundet mit allen Tieren, da sie sie verstehen können und mit ihnen sprechen.
Geschrieben am Mi 26.05.2010 14:47
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Kapitel 4 von Katharina
Abalon ist verschwnden
,, Aber Juventril- du kennst die Dämonen. Sie werden dir auflauern, und auf eine Gelegenheit warten, bis du das magische Herz des Lichterwaldes verlässt. Denk daran- nicht überall im Wald ist es sicher, nur in seinem inneren. Solltest du auch nur einmal in die Nähe des Waldrandes kommen,..."
Juventril unterbrach sie:
,, Nein, nein, ich kann auf mich aufpassen. Mach dir doch nicht immer so viele Sorgen."
Lorinde schien nicht überzeugt, und seuftze traurig.
,, Wo ist Abalon?", fragte Juventril plötzlich.
Lorinde sah sich um. Der prächtige schneeweiße Hengst war nirgends zu sehen.
,, Abalon? Abalon! ABALON!!!", rief Lorinde. Im Wald blieb es still.
Geschrieben am Mi 26.05.2010 14:53
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Kapitel 5 von Katharina
Entführt
Es war still. Nicht einmal die Vögel zwitscherten. Das war sehr ungewöhnlich. Juventril und Lorinde sahen sich überrascht an.
Schnell liefen sie dorthin, wo Lorinde von Abalon gestiegen war. Im Moos, das hier überall den Waldboden bedeckte wie ein dicker Teppich, konnte man keine Spuren entdecken, aber als die beiden ein kleines Stück weitergingen rochen sie einen widerlichen Gestank- modrig, wie als würde etwas verwesen; ein strenger, beißender Geruch, bei dem einem übel wurde.
,, Dämonen.", flüsterten Lorinde und Juventril gleichzeitig. Dann sagte Lorinde lauter:
,, Sie haben Abalon entführt! Doch wieso?!"
Juventril legte die Stirn in Falten und überlegte. Lorinde starrte durch den Wald, ihr Blick war fassungslos.
Geschrieben am Mi 26.05.2010 15:00
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Kapitel 6 von Katharina
Rätselraten
,, Ich weiß es nicht, Lorinde. Welches Interesse haben sie schon an einem Pferd, dann auch noch an einem weißen? Weiß ist doch die Farbe des Lichtes, der Reinheit, das passt nicht zu ihnen..."
Juventrils Schwester runzelte die Stirn.
,, Was kann Abalon damit zu tun haben?"
Auf einmal schlug sich Juventril mit der flachen Hand gegen die Stirn.
,, Das wir da nicht gleich drauf gekommen sind!", rief er. ,,Sie wissen, das du an Abalon hängst, und wenn du ihn wiederholst, würde ich dich nie alleine lassen, sondern dir helfen und mitkommen- so gelangen sie zu mir."
,, Ja.", stimmte Lorinde tonlos zu. ,, Und dafür müssen sie keinen Finger krumm machen. Sie warten einfach."
Die beiden schauten sich entsetzt an.
Geschrieben am Mi 26.05.2010 15:06
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Kapitel 7 von Katharina
Juventril oder Abalon?
Die beiden schwiegen. Es war ihnen klar, das sie eine Wahl hatten. Entweder sie retten Abalon und riskierten ihr beider Leben, oder aber sie ließen Abalon bei Zark, wo das Pferd nicht lange überleben würde. Also: Ein sicherer Tod, dafür überlebten sie beide, oder sie versuchten sich alle drei zu retten, wobei die Chance 50/50 stand, ob sie es schafften oder nicht. Wenn sie hier versagten, gäbe es drei verlorene Leben. Keine leichte Wahl, vor allem wenn man bedachte, das die Möglichkeit bestand, das sie es alle schafften. Wenn sie sich nun alle gerettet hätten, es aber gar nicht versuchten, waren sie da nicht auch an Abalons Sterben schuld?
,, Ich werde ihn retten.", murmelte Lorinde. ,,Aber du bleibst hier."
Juventril schüttelte heftig den Kopf.
,,Das kommt nicht infrage. Wenn du nicht zurückkehrst, werde ich sowieso zu Zark in den Palast gehen, weil ich dir nicht geholfen habe. Das macht keinen Unterschied, ob ich jetzt sterbe, oder nachher.", wiedersprach er entschlossen.
,, So sei es. aber bist du dir sicher..."
,, Absolut. Außerdem können wir noch die Tiere um Hilfe bitten."
Geschrieben am Mi 26.05.2010 15:19
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Kapitel 8 von Katharina
Die Versammlung
Sie riefen eine Versammlung aus, und alle Tiere des Lichterwaldes kamen. Schnell erklärten Juventril und Lorinde die Lage. Sogar der Elfenkönig bot seine Hilfe an.
,, Wie können wir Eure Unterstützung annehmen, wenn wir nicht einmal garantieren können, das wir lebend zurückkehren?", fragten sie den König erfurchtsvoll.
,, Ich verlasse mich auf euch. Juventril ist ein schlauer Elf, und Lorinde sein tapferes Spiegelbild. Wie kann etwas schief gehen? Ich werde euch zehn meiner besten Krieger mitschicken. Nur möchte ich euch bitten, dem König Zark eine Botschaft von mir zu übermitteln. Es soll ein Friedensvertrag sein."
Er reichte den beiden eine Papyrus- Rolle, die mit einer roten Schleife zugebunden war. Sie nickten dankbar für die Hilfe und gleichzeitig als Bestätigung für die Bitte des Herrschers.
,, Dann brecht morgen früh auf.", befahl der König noch. ,,Die Tiere werden euch begleiten, und, falls es nötig ist, für euch zu Diensten sein."
Geschrieben am Sa 29.05.2010 11:11
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Kapitel 9 von Katharina
Am nächsten Morgen gingen sie- flaniert von den Kriegern des Königs- los zur Schattenburg. sie trug ihren Namen nicht zu unrecht. Es war nebelig, und je näher man ihr kam, desto kälter wurde es auch. Der Geruch des Todes ging von ihr aus, und in der ganzen Umgebung wuchs kein Kraut, da war nur dunkle Lavaasche und Geröll. Selbst der Himmel war schwarz, und ließ kaum Sonnenlich hindurch. Blitze zuckten am Himmel, und es donnerte so laut, das sie dachten, die Löwen der Hölle würden brüllen. Die Schattenburg ragte unheilvoll in den Himmel, und ein Sturm braute sich über dem höchsten der Türme zusammen. die Wolken drehten sich wie in einem wirbel, sodass es aussah, als würde ein Torando entstehen.
Geschrieben am Sa 29.05.2010 12:32
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Kapitel 10 von Katharina
Zusammentreffen
Lorinde unterdrückte ein zittern, und den starken Wunsch, schnell zurück in den Lichterwald zu fliehen. Sie waren nun schon sehr nah an der Schattenburg. Juventril sah sich immer wieder um, trotz der Wachen.
,, Glaubst du, wir schaffen es unentdeckt?", fragte Lorinde ihn.
,, Unentdeckt? Ich warte darauf, das uns jemand begegnet. Zark soll nicht denken, das wir auf ,geheimer Mission' sind, und feindlche Dinge vorhaben."
,, Da magst du recht haben. aber was ist wenn sie uns direkt umbringen? Du kennst doch die Dämonen, sie..."
,, ...werden uns nicht umbringen. Dafür sind sie zu neugierig. Zark wäre zu wütend, und das vermeiden sie um jeden preis."
,, Weshalb sollte Zark wütend werden, wenn sie uns töten?"
Lorinde begriff nicht.
,, Er will sich an mir rächen, da beendet er mein Leben persönlich, darauf verwette ich meine Seele."
,, Die die Dämonen ja nicht haben."
Eine der Wachen unterbrach ihr Gespräch.
,, Da kommen Dämonen!"
Tatsächlich liefen am Horizont eine Armee Dämonen auf sie zu. Torben- in seinem roten Mantel leicht erkennbar- ritt auf einem schwarzen Geisterpferd an deren Spitze.
Durch das dunkle Tier konnte man nicht hindurchsehen, wie es bei Geistertieren, über die die Dämonen herrschten, üblich war. Das bedeutete, das Zark dem Pferd eine besondere Macht gegeben hatte.
,, Oh Gott", murmelte Juventril entsetzt. ,,Sie haben Vampire dabei!"
Geschrieben am Di 01.06.2010 20:23
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Kapitel 11 von Katharina
Vampire
Alle sogen scharf die Luft ein. Vampire waren neben Werwölfen und Dämonen selbst das schrecklichste, was die Elfenwelt kannte. Die blutrünstigen Untoten töteten unkontrollierbar alles, was lebte. Dämonen waren weder tot noch lebendig, und für Vampire uninterresant- sogar ganz im Gegenteil- die Dämonen hatten eine Vorliebe für Vampire, da diese stark, schnell und mörderisch waren. Die perfekte Waffe, gegen Elfen, und die hätten sie schon eingesetzt, wenn die dunklen Wesen in den Lichterwald gekonnt hätten. Aber der heilige Wald schützte die Elfen vor allem Bösen.
,, Was jetzt?", würgte Lorinde entsetzt hervor.
Ihr Blick huschte zu Juventril, über die Wachen, und schließlich zurück zu dem Heer, das weiter, und scheinbar unaufhaltsam, auf sie zuschritt. Die roten Augen der Vampire waren auf sie geheftet, und das einzigste Gefühl, was man darin sehen konnte war: Hunger.
Geschrieben am Di 01.06.2010 20:30
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Kapitel 12 von Katharina
Schlechte Aussichten
,, Ergebt euch!", rief Torben ihnen zu. In seiner Stimme schwang Siegesgewissheit mit.
Juventril rief zurück:
,, Wir kommen in friedlicher Absicht! Bitte, lasst uns reden!"
,, Nein!", schallte die Antwort sofort zurück. Es war sicher, das Torben seine Meinung nicht ändern würde.
,, Wir möchten mit dem König sprechen!"
Juventril tat so, als hätte Torben gar nichts gesagt.
Aber der Dämon ließ sich nicht im Geringsten täuschen.
,, Wir werden euch auf der Stelle angreifen, wenn es sein muss. Also ergebt euch!"
Torbens Stimme war kalt und endgültig. Es würde ihm tatsächlich nichts ausmachen, sie alle umzubringen, das war sicher.
Lorinde und Juventril wechselten einen verzweifelten Blick. Dann sprang Juventril aus dem Sattel und hob beide Hände- eine Geste der Ergebung. Torben lächelte verschlagen. Er blieb fünf Meter vor ihnen stehen, und lies seinen Blick über die Wächter und Lorinde gleiten.
,, Aus den Sätteln.", befahl er.
Langsam- einer nach dem anderen- glitten sie von den Rücken der Pferde. Lorinde zum Schluss. Ihr war es sichtlich unangenehm, ungeschützt vor Vampiren und Dämonen zu stehen. Die blutsaugenden Monster leckten sich hungrig über die Lippen und beugten sich vor, als wollten sie sich jeden Moment auf die Elfen stürzen.
Geschrieben am Di 01.06.2010 20:41
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Kapitel 13 von Katharina
Von Staub zu Staub
,, Gut so. Jetzt entfernt ihr euch LANGSAM von den Pferden und geht auf uns zu. Aber langsam- sonst wird der schnelle Schritt euer letzter sein... Ihr wisst ja, wie ungezügelt Vampire sein können."
Torben lachte in sich hinein. Lorinde rührte sich nicht. Sie verabscheute alles, was mit der dunklen Seite zu tun hatte, und wollte sich auf keinen Fall den Vampiren nähern- selbst wenn es ein paar Schritte waren. Man wusste nie, wann sie angriffen. In dieser Hinsicht waren sie wie Schlangen, unberechenbar und ohne Vorwarnung schlugen sie zu.
,, Wird's bald? So langsam sollst du nun auch wieder nicht gehen.", herrschte Torben Lorinde an. Sie setzte einen kleinen Schritt nach vorne- einer der Vampire knurrte leise.
,, Ich kann nicht weiter, Torben. Sie greifen mich an.",flüsterte Lorinde verzweifelt. Die Angst lähmte sie.
,, Ach, nein. So schlimm sind sie nicht."
Torben klang belustigt.
Lorinde suchte Juventrils Blick. Er schaute sie warnend an, und machte noch einen kleinen Schritt nach vorne. Die anderen hatten es schon fast geschafft, nur sie stand noch bei den Pferden.
,, Beweg dich!", zischte Torben ungeduldig.
Sie machte einen Schritt nach vorne- und der Vampir, der eben geknurrt hatte, sprang auf sie. Doch obwohl er so schnell war, berührte er Lorinde nicht einmal. Die verwischte Bewegung war aufgehalten worden durch Torben. Der Dämon hatte ihn mit seinem Blick zu Stein erstarrt, und langsam zerfiel der Vampir zu Staub. Lorinde konnte ihren Blick nicht von dem Aschehaufen zu ihren Füßen lösen, und starrte Torben entgeistert an.
,, So schnell geht das- von Staub zu Staub. Kein Grund, die Fassung zu verlieren."
Torben grinste. Ihn schien es nicht im geringsten zu stören, das er jemanden kaltblütig ermordet hatte.
Wie betäubt ging Lorinde zu den anderen.
Geschrieben am Di 01.06.2010 20:55
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Kapitel 14 von Katharina
In der Schattenburg
Die anderen bluttrinkenden Untoten waren beherrschter. Der Anblick der Staubwolke, die einmal ihr Kamerad gewesen war, schien sie erschreckt zu haben. Juventril führte seine Schwester an seiner Seite, da sie immer noch nicht ganz in der Gegenwart war. Ihr Blick war ausdruckslos und leer.
Plötzlich hatten sie die Schattenburg erreicht. Lorinde zuckte zusammen wie ein verängstigtes Häschen, als die Zugbrücke runtergelassen wurde.
,, Immer eingetreten- die Folterkammer ist um die Ecke links.", scherzte Torben.
Den zwölf Elfen war allerdings nicht gut zu mute.
Zwei Werwolf- Wächter bewachten den Eingang zu Zarks Burg, und beäugten sie misstrauisch.
,, Dieser Mörder.", sagte Lorinde auf einmal leise.
,, Hast du gesehen, wie er den Vampir in wenigen Millisekunden umgebracht hat?"
Jeventril nickte nur.
Geschrieben am Di 01.06.2010 21:03
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Kapitel 15 von Katharina
Probleme
Sie hatten nicht bemrkt, das Torben mitgehört hatte, der sich plötzlich einmischte.
,, Ich weiß, liebe Lorinde, das war eine wahre Meisterleistung, oder?"
,, Du hast jemanden in Staub verwandelt!!!", schrie Lorinde ihn wütend an, und vergaß für einen Augenblick ihre Furcht.
Torben zog eine Augenbraue hoch.
,, Ja, natürlich, das weiß ich doch.", meinte er verwundert.
,, Du..."
Weiter kam Lorinde nicht, denn Torbens Gesichtsausdruck wurde schlagartig anders. Vorher hatte er gelassen, leicht überrascht und auch belustigt geguckt, jetzt war seine Miene wieder distanziert und bedrohlich.
,, Ich würde dir raten, diesen Satz nicht zu beenden. Ich kann nicht nur Vampire in Staub verwandeln."
Das war eine eindeutige, ernste Drohung, selbst wenn sie nur leise gezischt war.
Für Lorinde reichte es, um zu schweigen.
Geschrieben am Mi 02.06.2010 12:29
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Kapitel 16 von Katharina
Im Kerker
,, Können wir jetzt endlich mit Zark sprechen?", wandte sich Juventril ungeduldig aber vorsichtig an Torben. Es war ihm zuwider, das er Torben fragen musste, ob er etwas dürfte.
,, Vielleicht.", sagte der Dämon gedehnt. ,, Wenn ihr euch benehmt."
Juventril nickte knapp, und wartete auf Torbens Antwort, der sich deutlich Zeit ließ- er wollte seine Macht auskosten, und die anderen ein bisschen zappeln lassen.
,, Ich denke, das ihr noch warten müsst.", antwortete er schließlich. ,, Im Kerker.", fügte er grinsend hinzu.
Als ob das ein Stichwort gewesen wäre, setzten sich die Vampire in Bewegung und hielten die Elfen fest. Mit einer Hangbewegung befahl Torben ihnen, die Gefangenen in das Verließ zu schieben.
,, Das kannst du nicht machen!", protestierte Lorinde.
,, Ach nein? Nenn mir einen Grund, wieso nicht."
Lorinde versuchte sich zwar loszureißen, aber gegen einen Vampir hatte sie nicht die geringste Chance.
Der Kerker war ein schrecklicher Ort. Es war kalt, dunkel und roch modrig. Schimmel wuchs an den Wänden, und die Luft war feucht. Fette, schwarze Ratten krochen über den Boden.
,, Ich will doch nur Abalon zurück.", schluchzte Lorinde jetzt.
,, Darüber lässt sich verhandeln. Verzweifel nur nicht, liebe Lorinde.", beruhigte Torben sie höflich. Der Dämon konnte wirklich gut schauspielern.
Geschrieben am Mi 02.06.2010 12:41
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Kapitel 17 von Katharina
Beleidigungen
,, Dann lass uns raus, FENAELL!"
,Fenaell' war das schrecklichste Wort, mit dem man einen Dämon beleidigen konnte. Es bedeutete ,Sklave des Elfengottes', und war für einen Dämon schrecklich, erstmal weil Dämonen sich niemals wie Sklaven behandeln ließen, und weil sie den Elfengott verabscheuten.
Torbens Mundwinkel zuckten verärgert, und er ballte die Fäuste. Sein roter Mantel schien zu leuchten wie frisch vergossenes Blut. Der Vampir, der Lorinde festhielt, wartete darauf, das er einen Befehl von Torben erhielt, das er sie umbringen durfte. Doch der hatte sich besser in der Gewalt als erwartet.
,, Wir sehen uns noch.", drohte er leise, dann verschwand er aus dem dunklen Gemäuer. Die Elfen
wurden von den Vampiren hinter einzelt vergitterte Abschnitte gebracht und dann allein gelassen.
Geschrieben am Mi 02.06.2010 12:50
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Kapitel 18 von Katharina
Dikussionen
,, Vermutlich sind Wächter auf der anderen Seite der Tür.", mutmaßte Juventril. ,, Aber Lorinde- du soltest besser aufpassen. Ich hätte damit gerechnet, das Torben dich auf der Stelle tötet. Für einen Moment sah es wirklich so aus... was hast du dir dabei gedacht!?"
,, Ich weiß nicht, es ist mir rausgerutscht.", entschuldigte Lorinde sich kleinlaut.
,, Schon gut." Juventril seufzte. ,, Es ist wichtiger, das wir hier rauskommen, und Zark die Botschaft übergeben."
Er spielte mit dem Röllchen in seiner Hand.
Da meldete sich einer der Wachen zu Wort:
,, Ich glaube, wir sollten warten. Torben wird Zark wohl kaum verheimlichen, das wir hier sind."
,, Nein, das nicht, aber was wird mit Abalon? Bis dahin ist er tot...", widersprach Lorinde unsicher.
,, Das glaube ich nicht.", sagte Juventril bestimmt. ,, er ist ein zähes Pferd. Aber du hast Recht- wir sollten unsere andere Aufgabe hier nicht vergessen."
,, Es würde reichen, wenn ich alleine abhaue.", erklärte Lorinde schnell. ,,Ihr müsstet mir nur dabei helfen..."
,, Auf keinen Fall! Torben wird dir die Beleidigung nicht so schnell vergessen, und wenn er dich dann auch noch alleine findet...", widersprach ihr Bruder.
,, Aber auf dich ist er noch wütender, und Abalon ist mein Pferd, deshalb möchte ich nicht, das die Wachen gehen."
Geschrieben am Mi 02.06.2010 13:00
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Kapitel 19 von Katharina
Keine Flucht
Die Zeit verstrich. Es wurde immer dunkler, die Nacht brach an, und Zark ließ nichts von sich hören.
,, Inzwischen zweifle ich an, ob Torben Zark benachrichtigt.", murmelte Juventril vor sich hin. Lorinde hob den Kopf und blinzelte verschlafen.
,, Was ist los? Hast du was gesagt?"
Juventril winkte ab. Seine Schwester stöhnte erschöpft, streckte sich und gähnte.
,, Ich habe eine Nackenverspannung.", beschwerte sie sich. ,,Es ist wirklich ungemütlich auf dem kalten Boden."
,, Das kannst du laut sagen.", stimmte Juventril ihr zu.
Von draußen drang kaum Licht durch die vergitteten, kleinen Fenster. Der Vollmond schien, doch sein Licht wurde durch die dunklen Wolkenvorhänge gedämpft und verdunkelt.
Mit einem Ruck wurde die Tür zum Kerker aufgerissen. Fackeln warfen Licht auf die zwölf am Boden hockenden Gestalten- die Elfen. Torben schritt mit anderen Dämonen herein, die Köpfe stolz erhoben.
,, Arrogante..."
Lorinde wollte noch mehr sagen, aber Juventril machte ,Pssst!", und sie verstummte.
Torben lächelte und begann:
,, Also- Zark will euch jetzt sehen. Erhebt euch und folgt uns. In einer Reihe und so, das es nicht so aussieht, als würdet ihr abhauen wollen."
Alle Elfen standen mehr oder weniger schnell auf, und traten an den Rand der Gitter, bereit sich in eine Reihe zu stellen und vor Zark zu treten.
Geschrieben am Mi 02.06.2010 20:08
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Kapitel 20 von Katharina
Zark
Sie gingen in einer Reihe zwischen Torben und den Dämonen her. Für die Elfen war es nicht besonders angenehm, besonders wegen dem Geruch nach Tot...
sie gingen durch dunkle Gänge, die allesamt mit schwarzem Marmor gefliest waren, und in denen ihre Schritte unheimlich widerhallten. nur alle paar Meter zeigte ihnen eine Fackel an der Wand den Weg.
,, So, da wären wir.", sagte Torben schließlich, und blieb vor einem großen Torbogen stehen, der in einen riesigen Saal führte.
Ein Thron stand an seinem Ende- insgesamt war die Thronhalle sehr ungewöhnlich. Auch hier war der Boden mit geschliffenem, rabenschwarzem Marmor ausgelegt, Säulen aus demselben Material standen in einer langen Reihe wie eine Allee bis zum Thron. Der Thron selbst war das einzigste- und dafür gigantischste- Möbelstück im ganzen Raum. Seine Lehne ging fast bis zur hohen, gewölbten, Decke. Sein polster schien aus schwarzem Samt gemacht, mit gestickten, blutroten Mustern, die sich darauf rankten wie Dornenpflanzen. an den beiden Seiten des Throns saßen riesige, schwarze Panther. Wahrscheinlich eine Leibwache des Königs der Dämonen.
,, WOW.", staunte Lorinde.
Zark selbst wirkte nicht minder auffälig: Seine Augen leuchteten rot- so als hätte man dahinter ein Feuer angezündet. Eine Art tintenschwarzer Schleier umgab ihn, und wallte um ihn, wie ein Nebel, oder eine sichtbare Aura. In diesem Raum war es besonders kalt, und die Elfen glaubten, das der Tod persönlich anwesend wäre.
Zark winkte sie näher. Sein schwarzer, bodenlanger Umhang (geschnitten wie eine Kutte) fiel schwer auf den Boden, und verbarg Zarks Gestalt. Auch die Mütze der Kutte verdeckte sein Gesicht, sodass man nur das Leuchten seiner Augen in dem schwarzen Schatten unter der Mütze sehen konnte.
Geschrieben am Mi 02.06.2010 20:28
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Kapitel 21 von Katharina
Missglückte Verhandlungen
,, Ich hasse Störenfriede in meinem Gebiet. Und ihr übertretet nicht nur einmal meine Grenze. Haltet ihr mich etwa für tolerant? Alles was eine Seele besitzt, gehört nicht hierher. Torben erzählte mir von Beleidigungen, und ähnlichen Frechheiten. Da ich ihm vertraue, und weiß, das ihr nicht mit meiner Erlaubnis hier seid, werde ich dafür sorgen, dass dieser Zustand nicht länger beibehalten wird. Ich entschloss mich bereits, das ihr Sterben werdet, und zwar unverzüglich. Das Pferd... das wird auch nicht diese Nacht überleben. Jetzt habe ich ja das, was ich will, und noch mehr dazu."
Zarks Stimme klang, als würde er aus dem Grab sprechen- rau, heiser, alt und schwach, doch mit einer gewaltigen schwarzen Magie und dunklen Macht dahinter.
,, Ich bitte Euch, Dämonenkönig Zark, uns reden zu lassen. Es wird sie interessieren."
Zark schwieg einen Moment.
,, Gut. Dann rede dein sinnloses Geschwätz. Was mich interessiet, ist Reichtum und Herrschaft. Darüber wird es wohl kaum gehen."
,, Nicht direkt.", wich Juventril aus. ,,Wir bieten euch von unserem König einen Friedensvertrag an."
Juventril hielt Zark die Nachricht hin.
Der schnaubte verächtlich und schüttelte den Kopf.
,, Was will ich mit Frieden? Der Frieden und ich... wir waren schon immer Feinde. Aber ihr bringt mich auf eine gute Idee- ich könnte einen Krieg anzetteln. Mit euch als Geiseln!"
Geschrieben am Mi 02.06.2010 20:48
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Kapitel 22 von Katharina
Schreckliche Pläne
,, Bitte, Zark, seht euch den Vertrag an.", flehte Juventril eindringlich.
,, Nun gut, was kann es schaden, sich ein wenig über Sahael zu informieren? Das bringt das ganze doch erst richtig in Schwung."
Zark riss Juventril das Röllchen beinhae aus der Hand, rollte es auseinander, nachdem er die seidene Schleife abgezogen hatte, und überflog den Text.
Sahael war der Elfenkönig.
,, Alles nur geschwollene Worte, mehr nicht. Aber fein, wenn Sahael es so will. Dann werden wir darauf eingehen. Und wenn er denkt, das endlich frieliche zeiten herrschen, werden wir ihn angreifen und alle guten Wesen auslöschen. HaHaha!!!"
,, Nein! NEIN!!! NEIN UND NOCHMALS NEIN! DAS LASSE ICH NICHT ZU!!!", brüllte Juventril aufgebracht und fuchsteufelswild.
Geschrieben am Do 03.06.2010 11:54
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Kapitel 23 von Katharina
Juventril
Juventril stürmte auf Zark zu. Torben stellte sich ihm im letzten Moment in den Weg, holte aus und schlug dem Elfen vor die Brust- so stark, das Juventril meterweit durch die Luft geschleudert wurde, bevor er auf den Boden schlug, das alles zu zittern schien.
Lorinde wollte zu ihrem Bruder eilen, der am Boden liegenblieb und sich nicht rührte, aber die Dämonen ließen sie nicht abhauen.
,, Mörder! Du hast ihn umgebracht!"
Lorindes Schreien ging in ein lautes Weinen über.
,, Führt sie zurück in den Kerker.", befahl Zark jetzt, ungerührt von der Szene, sie sich vor seinen Augen abspielte.
Juventril spürte einen schrecklichen Schmerz an seinem Rücken, und in seiner Brust- als hätte man ihm ein Schwert durch das Herz gestochen.
Wo war er? Alles war schwarz... nein, seine Augen waren bloß geschlossen.
er holte keuchend Luft, und bereute es sofort. Die eiskalte Luft schnitt ihm in die Lungen, und verschlimmerte den Schmerz noch. Er schien von Kälte erfüllt zu sein.
Langsam öffnete er halb die Augen. Da waren nur verschwommene Farben von schwarz und braun zu erkennen, die manchmal von leuchtendem weiß zerrissen wurden. er zwang sich, zu blinzelt und die Augen weiter auf zu machen.
Das Bild, was sich ihm bot, passte zu seinen Qualen: Er lag am Boden, unter freiem Himmel, an dem es blitzte, mitten in einer kargen Landschaft. Sollte das die Hölle sein? Es sah hier so aus wie im Land der Dämonen...
Wenigstens war der Elf alleine. Aber war er nun tot oder nicht?
Geschrieben am Do 03.06.2010 12:05
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Weiterlesen in Kapitel 24 bei Katharina ()
Kapitel 24 von Katharina
Verworren
,, Lorinde?", würgte Juventril hervor. Wo war seine Schwester? Was war passiert? Er erinnerte sich nur noch, das er Zark angegriffen hatte, und plötzlich hatte Torben ihn aufgehalten... mehr wusste er nicht.
Langsam stützte Juventril sich auf seine Ellenbogen, und sdah sich um. Die Schattenburg war nicht zu sehen, und niemand war bei ihm. Er musste seine Schwester finden, aber wie sollte er sich orientieren?
Zark beobachtete Torben, der hereinkam.
,, Und, sind sie eingesperrt?"
,, Ja, eure Hoheit."
Der Dämonenkönig nickte zufrieden. Er hatte schon so lange auf eine Gelegenheit zum Krieg gewartet, und nun bot sie sich ihm, besser, als er es sich in seinen Träumen vorgestellt hatte.
,, Dann stelle mir eine Truppe aus Vampiren zusammen, und bewache die Geisel gut."
Lorinde schaute aus dem Fenster. Wie viel Zeit war verstrichen? Sie hatte jegliches zeitgefühl verloren, während sie auf dem Kerkerboden hockte und vor sich hinstarrte. Es hätten Sekunden, aber auch Tage sein können...
Geschrieben am Do 03.06.2010 12:14
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Kapitel 25 von Katharina
Zurück zur Burg
Juventril stand wackelig auf, taumelte, und erlangte dann sein Gleichegwicht wieder. Jeder Atemzug schmerzte. Hoffnugsvoll suchte er den Himmel nach der Sonne, dem Mond, oder einfach nur Sternen ab. Doch er fand nichts dergleichen. Enttäuscht verzog er das Gesicht. Wenn er einfach nur in eine Richtung gehen würde, könnte, nein, MÜSSTE er irgendwann zu irgendeinem Ort kommen. Eventuell zurück zu seinem Reich, oder zur Schattenburg.
Das war sein Ziel. Er musste die anderen- und vor allem seine Schwester- befreien.
Lorinde stolperte vorwärts. Wo war sie? Die Landschaft hier draußen, auf dieser Ebene, war windig und kalt. Kein Unkraut wuchs, und überall lagen Steine und Felsen aus schwarzem Gestein. Wie war sie hierhergekommen?
,, Lorinde, wach auf!", rief plötzlich jemand. Verwundert sah sich Juventrils Schwester um. Aus dem Augenwinkel nahm sie jemanden wahr(der seltsamerweise aussah wie Juventril) der über die Gesteine stolperte, und den Blick nach vorne gerichtet hatte. Sie wollte gerade zu ihm, als sich das Bild vor ihren Augen auflöste, und alles schwarz wurde. Sie spürte, wie jemand sie an der Schulter rüttelte. Es war einer der Elfenwachen. Benommen blickte Lorinde sich um. Sie saß in der Kerkerzelle, und hatte scheinbar alles nur geträumt.
er wusste nicht, wie lange er schon gegangen war. Juventril wurde nur von einem Zeichen von Leben am Himmel aufgeschreckt. Es war die Sonne, die verhalten ihre Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke brechen ließ. Sie schien gerade erst aufzugehen. Ihr goldenes Licht ließ die Landschaft in ungeahnten Farbnuancen glühen.
Und dann sah er am Horizont das beinahe unmögliche:
Die Schattenburg!!!
Er hatte sie endlich gefunden!
Geschrieben am Sa 05.06.2010 20:48
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Kapitel 26 von Katharina
Betrogen
Zarks Botschafter und gleichzeitig General erreichte die Grenze zum Elfenkönigreich. Hier musste er warten, er durfte die Grenze nicht übertreten. Den neuen Freidensvertrag hatte er fest in der Hand.
Die Zeit verstrich.
Die Sonne ging auf...
da kam ein Elf. Zögernd und misstrauisch stand er am Waldrand, und beobachtete ihn. Dann wagte er sich näher, und rief:
,, Wer bist du? Was willst du?"
,, Ich bin Luzifer, der oberste General von Zark, und habe deinem König eine Friedensbotschaft zu überbringen."
Der Elf überlegte. Er wunderte sich sicher, das Zark direkt seinen General schickte.
,, Ich werde ihn benachrichtigen.", antwortete er.
Geschrieben am Sa 05.06.2010 20:58
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oder jessica 10 ()
Kapitel 27 von jessica 10
so gewonnen so zerronnen
Ein paar stunden danach kam er wie der und verkündete das er über die Grenze darf. er lief zumkönig zeigte ihm seine friedenspost.Erlassie u nd redete zu ihm:,,Du kannst bei uns bleiben und trinken,schlafen und dich verwöhnen lassen!``Er nahm das Gebot an. der könig
hekte einen plan aus um ihn rein zulegen. Er ließ sich beraten und kam zu dem entschluss .Er würd wenn er sich am meisten verwöhnt hat aus dem land geschmissen. er würd dumm schauen und ohne Arbeit zu Grunde gehen.So geschah es . DER hofes mann wurde dicker ,dicker und dicker. er konnte kaum noch alleine gehen. so musste er mit 30 Männern getragen werden.
Er ließ es sich gut gehen und fragte nicht mehr ob er den pudding vom König bekam.er machte es einfach. als die zeit gekommen war wurf der könig den verfressen hoffknaben aus seinem königsreich.er versuchte in das land zu gehen wo er her kam aber dort wurde er mit seinem pass abgeworfen. den niemand im dorf erkannte ihn. er war viel zu fett geworden.er schlief sich über den boden und ass seine ganzen verpflegungen auf. die hatte er sich noch schnell gebunkert. er wanderte jetzt in die welt hinaus und versuchte zu überleben. er fragte sich wie es dazu kommen konnte. so wanderte er einige jahre umher bis er an ein tor kam.
Geschrieben am So 13.06.2010 13:44
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Kapitel 28 von jessica
verwunschene welten
am tor warteten auf in kleine zwerge. sie wussten bereits das zu ihnen ein staatlicher mann kam. sie hießen ihn willkommen und zeigten ihm ihre welt. in dem
einen teil war winter indem anderen sommer .der
frühling schlug ein und der herbst begann zu wüten.
er ließ sich die welt erklären und num wusste wie dazu kommen konnte. die dienst madchenzwerge kamen und wuschen ihn. er war schon längst nicht mehr so dick und begann wieder zu arbeiten. die zwerge zeigten ihnm was zu tun war und als belohnung durfte er sich bei ihnen einleben. eines tages kam ihn der verlangen in die welt zu reisen. er erzählte seinen traum den zwergen und wollte zu gleich abreisen. die zwerge verstanden es und halfen ihm seine sachen zu packen. er lief los und die zwerge winkten ihm zum abschied zu. er lief los.
Geschrieben am So 13.06.2010 13:58
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Kapitel 29 von jessigona
Die Zwerge
Dann ging er weit weg nach Kanada zum seinem Opa er hatte keine Lust auf seine Zwerge. Er war am Haus von seinem Opa doch hat er geklingelt an der Tür war keiner zu Haus. Er war sehr hungrig er konnte es nicht mehr aus hallten deswegen ging er hinter das Haus von seinem Opa und wollte gucken ob er da in der Garage ist. Da war er auch nicht.
Und es war sehr spät. Da kam ein alter Mann und fragte ihn wenn suchst du denn? Dann antwortete er :„ Ich suche meinen Opa.“
Er sagte Ganz freundlich „ Er sitzt mir und wir gucken Fern „ Dann fragte Orlida „ Kann ich mitkommen . Der Mann sagte „Ja Klar wieso denn nicht „ Dann gingen sie zusammen ins Haus. Dann fragte der Mann ihn wieso bist du denn hier. Das Kind antwortete ich wollte meinen Opa besuchen weil meine Zwerge gemein und unfreundlich zu mir sind. Von daher dachte ich das mein Opa mich versteht.Weil er auch früher Zwerge hatte. Dann sind sie am Haus angekommen mein Opa hatte sich sehr gefreut als ich vor ihm stand. Sein Opa sagte zu ihm erzähl mir warum du hier bist. Er erzählte ihm alles was ihn die Zwerge getan hatten. Sein Opa munterte ihn auf und gab ihn denn Tipp das er sehr geduldigt sein muss mit denn Zwerge.Dann machte er sich los zu den Zwergen.
Geschrieben am Do 07.04.2011 10:44
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Hier ist das Ende des aktuellen Kapitel-Astes erreicht.
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