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Salon Albert

Ich könnte hier eine kleine Rede über die unterschiedlichen Genres der Kriminalliteratur halten. Angefangen beim Räuber- und Schauerroman über die klassischen Detektivgeschichte bis hin zum Thriller, der Gangsterballade oder selbst dem komischen Krimi.
Oder ich könnte mit euch verschiedene Detektive vergleichen. Zum Beispiel Miss Marple mit Batman, James Bond mit Dick Tracey, Philipp Marlowe mit Sherlock Holmes oder Kurt Wallander mit Jules Maigret.
Oder ich könnte mit euch über die Schlagwörter "Whodunit" ("Wer-hat’s-getan?"), "hard boiled" (hart gekocht, actionreich) oder "Noir Krimi" (schwarzer Krimi, ohne guten Ausgang) plaudern und gemeinsam mit euch Begriffe wie "Verbrechen", "Opfer", "Täter", "Verdächtige" und "Indizien" sammeln, die in keinem Krimi fehlen dürfen.
Aber im Grunde glaube ich, dass ihr die feinen Unterschiede intuitiv ziemlich gut kennt und euch ein Gespräch über die Geschichte und die Struktur des Krimis eher langweilen würde.
Denn was ihr hier eigentlich erwartet, ist die Vorstellung eines spannenden Krimis, der euch von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht.
Deshalb: Auf in den literarischen Salon:

 
 © Rossipotti No. 16, Oktober 2007