Kulturtasche
Das ist ganz nach meinem Geschmack:
In einem internationalen Kiosk zu sitzen, in Zeitschriften aus Frankreich,
Spanien und Italien zu blättern, mit Chus López über Don Quichotte
und Michael Ende zu plaudern und Gespräche über grenzenlose
Freundschaften zu führen.
Ich liebe es, eine internationale Tasche zu sein!
Als i-Tüpfelchen durfte ich danach noch der spannenden Unterhaltung
meiner Tischnachbarinnen Helma Hörath und Ruth Worzalla lauschen.
Ruth erzählte Helma von ihrer Kindheit im Dritten Reich, als sie
mit der gleichaltrigen jüdischen Ruth befreundet war und Geheimnisse
auf dem Dachboden ausgetauscht hat.
Natürlich habe ich euch alles mitgebracht und ihr könnt euch
selbst davon überzeugen, wie aufregend es ist, eine Tasche zu sein.
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