Expertenquiz - Teil 1
Tipp: Wenn du im Quiz nicht weiter weißt, dann kannst du dich rechts informieren.
Das ist leider falsch.
Lies den Infokasten rechts und versuche es noch einmal!
Es gibt verschiedene Arten und Weisen, ein Buch vorzustellen:
Die Inhaltsangabe gibt einen kurzen Überblick, wovon das Buch handelt. Es werden dabei nur die wichtigsten Handlungsstränge und Figuren vorgestellt. Eine Inhaltsangabe sollte auch bei dicken Büchern nicht länger als eine DIN A 4-Seite sein. Der Inhalt des Buchs wird möglichst nicht gewertet.
Bei einer Nacherzählung holt der Autor der Buchvorstellung dagegen schon etwas länger aus. Er orientiert sich am Anfang, Höhepunkt und Schluss, also am Spannungsbogen der Geschichte. Die Nacherzählung wird in Vergangenheitsform geschrieben und kann dadurch wie eine eigene Geschichte wirken. Als kurze Buchvorstellung eignet sie sich deshalb nicht so gut. Als Mischform zwischen literarischem und verstehendem Schreiben wird sie dagegen gerne im Deutsch-Unterricht geübt.
Werden der Inhaltsangabe kritische Bemerkungen hinzu gefügt, wie zum Beispiel: „Die Hauptfigur hat zu viele Macken“ oder „die Handlung ist unheimlich spannend“, dann spricht man von einer Buchkritik, Buchbesprechung oder auch Rezension. Die Rezension ist die üblichste Form, ein Buch vorzustellen. Gelungen ist eine Rezension dann, wenn sie nachvollziehbar erklärt, warum der Rezensent, also der Autor der Rezension, das Buch gut oder schlecht findet. Der Vorteil an Rezensionen ist, dass man etwas weiter ausholen kann als bei einer Inhaltsangabe und anderen möglichen Lesern mitteilen kann, ob es sich lohnt, das Buch zu lesen oder nicht. Der Nachteil ist, dass sie stark vom Geschmack des jeweiligen Rezensenten, abhängt.