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Tom und das Erdbeer- marmeladebrot mit Honig auf kindernetz.de.
Kaufen ist out, tauschen ist in!
Auf der Internet-Seite tausch-dich-fit kannst du mit Kindern aus ganz Deutschland Kleider, Bücher, Spiel- sachen, oder was dir sonst noch so einfällt, tauschen!
Mir macht es Spaß, wenn ich
selber etwas basteln kann, was ich nachher nicht nur mit den Augen, sondern auch mit den Händen greifen kann. Viele Ideen dazu gibt's bei Zzzebra.
Mich macht Literatur glücklich! Wortwusel ist eine multimediale Seite, auf der du viele Gedichte lesen, hören und mit ihnen spielen kannst.
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Wenn du die Seiten besuchst, verlässt du das Angebot von Rossipotti. Zurück kommst du wieder, indem du das Fenster schließt.Außerdem kannst du mit einem Klick auf den kleinen Computer im Fenster lesen, wie man eine Wirtschaft aufbauen kann, die langfristig glücklich macht.
In Anton spielt stellen Kinder
Brettspiele vor. Sicher findest du hier das eine oder andere Spiel, das du mit Freunden oder deiner Familie spielen kannst.
Auf der Internet-Seite Kochmania
findest du viele tolle Rezepte und Erklärungen, wie du gut kochen und backen kannst. Viel Spaß dabei!
Wie funktioniert eine Wirtschaft, die alle glücklich macht?
Ökonomie des Glücks
Wenn wir heute von Glück reden, meinen wir damit oft materiellen Reichtum. Glücklich erscheint jemand, der viel Geld verdient, ein großes Haus hat, schicke Kleider trägt oder sich das neuste Smartphone leisten kann. Dieses Glück lebt davon, dass bestimmte Menschen mehr als die anderen haben und sich dadurch hervorheben können. Wenn also alle anderen ein schnelles dickes Auto fahren, benötigt der Reiche ein noch schnelleres und noch dickeres Auto. Erst dann kann er seinen Reichtum genießen.
Dabei ist jedem klar, dass nur sehr wenige reich sein können. Und selbst wenn der Wohlstand insgesamt steigt, führt der Wunsch des einzelnen, immer reicher als der Rest zu sein, zu einer endlosen Spirale an Konsum und Verschwendung. Umfragen zeigen, dass die Menschen mit einem steigenden Einkommen zwar zunächst glücklicher werden, da sie dann ihre Grundbedürfnisse (Essen, Kleider und Wohnung) decken können. Je höher das Einkommen wird, desto unglücklicher werden die Leute jedoch wieder. Es steigt die Angst, wieder alles zu verlieren und es wird immer schwieriger und teurer, sich von den anderen abzugrenzen.
Der materielle Wohlstand von wenigen geht außerdem meistens nur auf Kosten von anderen, ärmeren Menschen und der Umwelt. Wenn beispielsweise eine Jeans erst um die halbe Welt fliegen muss, um in verschiedenen Ländern gefärbt und genäht zu werden, weil die Menschen dort weniger bezahlt werden müssen als beispielsweise in Europa, ist das sowohl für die schlecht bezahlten Arbeitskräfte als auch für die Umwelt schlecht. Denn jede Flugmeile bedeutet Energieverschwendung und schlechte Luft. Dazu kommt, dass die Menschen in den reichen Ländern oft arbeitslos werden, weil es in anderen Ländern billigere Arbeitskräfte gibt. Wirkliche Gewinner dieses Systems sind deshalb eigentlich nur die Großunternehmen und Banken, denen Armut und Umweltzerstörung egal sind.
Aus dem Grund überlegen sich nun immer mehr Leute aber auch ganze Regierungen, wie eine Wirtschaft funktionieren kann, in der weder die Menschen rücksichtslos ausgebeutet noch die Umwelt zerstört werden. Sie nennen ihre neue Wirtschaftsform Ökonomie des Glücks, in der Hoffnung, dass diese gerechtere Form des Wirtschaftens nicht nur die Reichen, sondern möglichst viele Menschen glücklich macht. Einer der Vorreiter dieser Wirtschaftsform ist das Königreich Bhutan, das mitten im Himalaja-Gebirge liegt. Das kleine und aus unserer Sicht sehr arme Land hat als Ziel seiner Wirtschaftspolitik das Bruttonationalglück erfunden. Der Erfolg der Regierung wird nicht am Reichtum gemessen, sondern an der Glücklichkeit der Bevölkerung.
Wie kann so eine Ökonomie des Glücks funktionieren?
Dafür haben Forscher aus vielen Ländern unterschiedliche Vorschläge gemacht. In einigen Punkten sind sich alle einig:
Produkte sollten möglichst vor Ort, also lokal produziert und verbraucht werden.
Die Bauern und Arbeiter sollten mit fairen Löhnen bezahlt werden. Denn nicht Ausbeutung der Menschen macht froh, sondern Freundschaft und Kooperation.
Landwirtschaftliche Produkte sollten biologisch und für die Umwelt verträglich hergestellt werden.
Nachhaltigkeit sollte wichtiger als Wachstum sein. Denn es ist nicht Wachstum und Verschwendung, die langfristig Wohlstand und Glück schaffen, sondern stabile Beziehungen und eine gesunde Umwelt.
Teilen und tauschen macht glücklich.
Nun geht es vor allem darum, diese Glücksökonomie umzusetzen.
Du selbst kannst auch etwas dafür tun:
Überzeuge deine Eltern, dass sie vor allem regionale Produkte kaufen.
Produkte, die aus dem Ausland kommen, sollten fair gehandelt und nicht mit Niedriglöhnen erkauft sein. Iss lieber weniger, teurere Schokolade, aber dafür fair gehandelte!
Überredet eure Eltern Bioprodukte zu kaufen. Die sind zwar teurer, aber für euch und die Umwelt gesünder. Außerdem gibt es inzwischen auch in Billig-Supermärkten Produkte mit Biokennzeichnung.
Die Produkte, die ihr kauft, sollten möglichst langlebig und sparsam im Energieverbrauch sein. Dafür können sie ruhig auch mehr kosten.
Versuche Spielzeuge, Bücher, Kleider nicht neu zu kaufen, sondern sie mit Freunden und Freundinnen zu tauschen oder von ihnen auszuleihen.
Überlegt euch selbst, wie ihr etwas zur Glücksökonomie beitragen könnt. Denn auch Mitbestimmung macht glücklich!
Macht mit! Eine bessere und für alle Menschen glücklichere Welt ist möglich!
Es grüßt euch Juan aus Brasilien
Der Sportspatz ist ein Portal von Seitenstark, der Arbeitsgemeinschaft für Kinderseiten im Internet. Klick dich rein und sieh dich in der Welt des Sports um.
Musik ist die Kunst, die am meisten
glücklich macht. In Trompis Tondschungel könnt ihr lernen, wie man selbst komponieren kann.
Eine andere schöne Seite zum Thema klassische Musik ist Junge Klassik.