Notizen und IdeenZum Beispiel: |
Jochen Weeber: Mitmenschen vertonen Ob beim Warten an der Bushaltestelle
oder zu Hause am Fenster: PS: Übrigens, das geht natürlich auch beim Fernsehen: Mattscheibe an, Ton aus! |
Gehe mit zwei verschiedene Schuhen in die Schule und wundere dich nicht über die Reaktion deiner Klassenkameraden. (Rossipotti) |
Cordula Wulfert: Langeweile(Das kennst du, oder?) Wem das Wort Langeweile kein Begriff ist, der braucht hier nicht weiter zu lesen! (Vielleicht aber doch, weil du vielleicht das Gefühl kennst und nur das Wort nicht!? Oder kennst du das Wort aber das Gefühl nicht? Dann bist du ein glücklicher Mensch! Aber halt! Ich schweife ab, was war das Thema? Ach ja ) Langeweile ist das unerträgliche
Gefühl, dass die Zeit unendlich langsam vergeht. Der Grund dafür
ist meistens fehlende Beschäftigung oder Ablenkung. Stufe eins: Stufe
zwei: Stufe drei: Sicher, denkt ihr euch
jetzt, das Gefühl kenne ich! Aber ich kann doch etwas tun gegen die
Langeweile! Ich kann fernsehen, mit meinem Computer oder meinen Spielkonsolen
spielen oder mit Mama und Papa etwas machen! Denen fällt schon irgendetwas
ein, was die Langeweile verscheucht! Natürlich sind das alles gute Ideen ... aber besiegt ihr so die Langeweile? Ist es nicht mehr so, dass ihr mit diesen Dingen nur die Zeit für ein paar Stunden dazu zwingt, schneller herumzugehen? Wollt ihr diese Dinge tun, oder sind sie nur Mittel zum Zweck? Oder ist es etwa so, dass ihr nicht einmal mehr Lust habt, mit euren Eltern etwas zu unternehmen, Computer zu spielen oder fern zu sehen? Habt ihr keinen Bock mehr auf das ewig Gleiche, wie basteln, singen, lernen? Dann seid ihr an einem wirklich kritischen Punkt, denn ihr habt Phase drei der Langeweile übersprungen und befindet euch in der äußerst heiklen Stufe vier: Es würde nichts
mehr nützen, wenn euch irgendjemand sagt, was ihr tun sollt oder
könnt. Ihr hättet sowieso keine Lust dazu! Oder ihr würdet
es tun, wärt aber nicht mit dem Herzen dabei! Was wollt ihr eigentlich tun? Diese Frage ist (und
ich weiß wovon ich rede, mir ist auch oft langweilig!) nicht
so leicht zu beantworten. Fühlt ihr euch aber schlecht, wenn euch langweilig ist, dann ist es schwieriger damit umzugehen. Dann bekommt ihr miese Laune, werdet traurig oder euch plagen Selbstzweifel ("Liegt es an mir? Was kann ich nur tun, was machen? Bin ich verrückt? Oder nur langweilig Arrg, alles dreht sich!"). Ich kann euch nur raten:
Hier nun ein paar Lösungen, auf die ihr kommen könnt, je nachdem, was für ein Mensch ihr seid: Wenn du ein nachdenklicher
Mensch bist, kommst du vielleicht auf die Lösung: Wenn du ein sportlicher
Mensch bist, kommst du vielleicht auf die Lösung: Wenn du ein kreativer
Mensch bist, kommst du vielleicht auf die Lösung: Wenn du ein lustiger
Mensch bist, kommst du vielleicht auf die Lösung: Das sind natürlich keine Antworten auf all eure Gedanken, die könnt nämlich nur ihr für euch selbst beantworten (ich kenn euch ja auch gar nicht!). Keiner außer euch kann euch helfen, wenn ihr die dritte oder vierte Stufe der Langeweile erreicht habt! Ihr werdet eine Lösung finden! Ich bin mir sicher! (Ja, ehrlich!!!) Jetzt kann ich euch auch nicht mehr viel sagen außer das, was ein sehr intelligenter Mann mal gesagt hat, nämlich der Leo (Leo Tolstoi! Den kennst du doch oder? Wenn nicht, dann krieg' raus wer das ist, dann ist dir auch nicht mehr langweilig!) : "Um glücklich zu sein, muss man das Unglück meiden, um fröhlich zu sein, muss man die Langeweile meiden." Klingt einfach, ja? Ist es auch! In diesem Sinne sage ich: Genug geredet, jetzt
muss ich mal was anderes machen! |
Mache mindestens drei Dinge, die dir überhaupt keinen Spaß machen. (Rossipotti) |
Anna Rybinski: Von fremden Ländern und MenschenWas sollen wir tun? 1.Spiel: Wir wohnen in einem fremden Land Wir zeichnen einen Baum, den es bei uns
nicht gibt. Nach und nach lernen wir, wie das Leben dort vor sich geht,
wo dieser Baum wächst. Wir werden eine Woche lang die Kinder sein,
die dort wohnen und versuchen, auf ihre Art zu leben. Wie wohnen wir? Was essen wir? Wie sieht unsere Familie aus? Was spielen wir? Unser 2. Spiel ist: Wir sind Menschen von einem anderen Planeten Genauer: nur die Hälfte von uns sind
die Außerirdischen, die andere Hälfte muss die fremden Wesen
empfangen und ihnen alles über unsere Welt erklären - ohne ihre
Sprache zu kennen, also mit Händen und Füßen, Körperzeichen
und Lauten! Zuerst entscheiden wir zusammen, wie sie
aussehen sollen. Außerdem sollen sie sich in einer
Abrakadabra-Sprache üben, die sie benützen, wenn sie zum Beispiel
mit ihren Mütter telefonieren wollen. Die Laute müssen nichts
bedeuten, aber es wird sicher lustig, sie zu erfinden und anzuhören! |
Würfel mit einem Würfel sechs Zahlen und überlege, was sie dir über die Zukunft sagen können. (Rossipotti) |
David Nadkarni: Was sollen wir tun?Viele
Menschen fragen sich, was zu tun ist. Du Dich vielleicht auch. Ich möchte
Dir ein paar Antworten geben: |
Nimm einen Stoffrest, schneide ein Loch rein und warte ab, was passiert. (Rossipotti) |
Hier gibt es das Lied
als pdf-Dokument
zum Ausdrucken. |
Schalte einen Tag lang dein Handy aus. (Rossipotti) |
Claudia
Hornung:
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Gründe eine Bande und veröffentliche eine Bandenzeitung. (Rossipotti) |
Erhard Schümmelfeder:
Was sollen wir tun?
Antwort:
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Mutprobe: Schenke jemandem, den du eigentlich doof findest, einen Kaugummi. (Rossipotti) |
Ernst
J. Schmidlechner & Johannes Hintersteiner:
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Geh in Begleitung deiner Eltern oder allein (je nachdem wie alt du bist) spazieren und biege bei jeder Ecke rechts ab. Kommst du am Ende wieder zu Hause an? (Rossipotti) |
Nina Takata: Bastelbogen |
Schreibe zur Melodie deines Lieblingslieds einen neuen Text. (Rossipotti) |
Raphael Protiwensky: Was sollen wir tun? Da gibt es doch eine ganze Reihe von Möglichkeiten.
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Packe dir selbst ein Geschenk ein und frage dich beim Auspacken, ob es dir Spaß macht. (Rossipotti) |
Gertrud Hintze: "Was sollen wir tun?" Na, einfach die Dinge anders als gewohnt sehen! Einfach einen anderen Zusammenhang herstellen. Gegenstände aus Eurer Umgebung völlig neu miteinander kombinieren. Hier seht Ihr mal ein Beispiel: Das war ein Mitbringsel aus dem Garten.
Und was ist daraus alles geworden?
Das hier ist Herr 231-Füßler: Hier ein Schalentier: Familientreffen der Schalentiere: Eine Möglichkeit besteht darin, Eure Neuschöpfungen zu malen oder zu fotografieren und sie dann in einem Album zu sammeln oder als Postkarte zu verschicken. In Eurer Umgebung finden sich bestimmt viele Veränderungsmöglichkeiten. Wie wäre es mit einer Collage aus Lebensmittelverpackungen? Oder ein Spielzeug in Verbindung mit einem Alltagsgegenstand? Oder ...? |
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Kaue so lange auf einem Stück Brot bis es jeden Geschmack verloren hat. (Rossipotti) |
Teija Hohl: Langeweile ist ... |
Fotografiere verschiedene Haustüren, kleb die Fotos davon in ein Buch und schreibe daneben, was sich dahinter abspielt. (Rossipotti) |
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