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Salon Albert
Guten Abend!
Es ist schön, dass ihr mich in meinem literarischen Salon besuchen
kommt!
Heute möchte ich euch einen Auszug aus der Weihnachtsgeschichte
"Nussknacker und Mausekönig" von E.T.A. Hoffmann vorlesen.
Ernst Theodor Amadeus Hoffmann kennt ihr wahrscheinlich nicht, denn
er ist schon lange tot. Er hat bereits vor 200 Jahren gelebt.
Warum ich euch hier so alte Kamellen serviere, fragt ihr?
Weil sie heute immer noch schmecken! Das glaubt ihr am Anfang vielleicht
nicht, weil ihr euch da noch an Hoffmanns verstaubter, verschnörkelter
Sprache stört.
Doch wenn ihr euch erst mal an die Sprache gewöhnt habt, werden
euch die witzigen und sonderbaren Einfälle des Autors sicher gefallen.
E.T.A. Hoffmann machte gerne groteske, abgründige Witze.
Wenn ihm das manchmal selbst zu viel wurde, weinte er ein bisschen,
schneuzte in sein Taschentuch und beschwor die vollkommene Liebe.
Oder er machte sich Gedanken über die Schönheit der natürlichen,
wahren Kunst und die Hässlichkeit der Künstlichkeit.
Hoffmann war eben ganz Kind seiner Zeit, der Romantik.
Auf der einen Seite wollten die Romantiker nämlich, dass die
Menschen rein und unschuldig seien und immer in diesem Zustand bleiben
sollten. Auf der anderen Seite wußten sie, dass das gar nicht möglich
war. Deshalb machten sie Witze über ihre Sehnsucht. Und diese Witze
werden als "romantische Ironie" bezeichnet.
Hoffmann war einer von den Romantikern, die es mit ihren Possen
und der romantischen Ironie besonders weit trieben.
Seine Geschichte "Nussknacker und Mausekönig" handelt von zwei Kindern,
Marie und Fritz, die an Weihnachten einen Nussknacker geschenkt
bekommen. Wie sich herausstellt, ist der Nussknacker allerdings
verwunschen.
Warum das so ist, und was für Folgen das für den Nussknacker hat,
erfährt man in dem Märchen, das der Pate der Kinder, ein gewisser
Herr Droßelmeier, den beiden erzählt.
Und dieses Märchen beginnt so:
"Das Märchen
von der harten Nuss
Pirlipats Mutter war die Frau eines Königs,
mithin eine Königin, und Pirlipat selbst in demselben Augenblick,
als sie geboren wurde, eine geborene Prinzessin.
Der König war außer sich vor Freude
über das schöne Töchterchen, das in der Wiege lag, er jubelte laut
auf, er tanzte und schwenkte sich auf einem Beine und schrie ein
Mal über das andere: 'Heisa! - hat man was Schöneres gesehen, als
mein Pirlipatchen?' - Aber alle Minister, Generäle und Präsidenten
und Stabsoffiziere sprangen, wie der Landesvater, auf einem Beiner
herum und schrien sehr: 'Nein, niemals!'
Zu leugnen war es aber auch in der Tat gar nicht, dass wohl, solange
die Welt besteht, kein schöneres Kind geboren wurde als eben Prinzessin
Pirlipat. Ihr Gesichtchen war wie von zarten lilienweißen und rosenroten
Seidenflocken gewebt, die Äugelein lebendige funkelnde Azure, und
es stand hübsch, dass die Löckchen sich in lauter glänzenden Goldfäden
kräuselten. Dazu hatte Pirlipatchen zwei Reihen kleiner Perlzähnchen
auf die Welt gebracht, womit sie zwei Stunden nach der Geburt dem
Reichskanzler in den Finger biss, als er die Lineamente näher untersuchen
wollte, so dass er laut aufschrie: 'O jemine!' - Andere behaupten,
er habe: 'Au weh!' geschrien, die Stimmen sind noch heutzutage darüber
sehr geteilt. - Kurz, Pirlipatchen biss wirklich dem Reichskanzler
in den Finger, und das entzückende Land wußte nun, dass auch Geist,
Gemüt und Verstand in Pirlipats kleinem engelschönem Körperchen
wohne.-
Wie gesagt, alles war vergnügt, nur die Königin war sehr ängstlich
und unruhig, niemand wußte warum. Vorzüglich fiel es auf, dass sie
Pirlipats Wiege so sorglich bewachen ließ. Außerdem, dass die Türen
von Trabanten besetzt waren, mußten die beiden Wärterinnen dicht
an der Wiege abgerechnet, noch sechs andere Nacht für Nacht ringsumher
in der Stube sitzen. Was aber ganz närrisch schien, und was niemand
begreifen konnte, jede dieser sechs Wärterinnen mußte einen Kater
auf den Schoß nehmen und ihn die ganze Nacht streicheln, dass er
immerfort zu spinnen genötigt wurde.
Es ist unmöglich, dass ihr, liebe Kinder,
erraten könnt, warum Pirlipats Mutter all diese Anstalten machte,
ich weiß es aber und will es euch gleich sagen."
Palmina schaut mich erwartungsvoll an. Wahrscheinlich stört
es sie, dass ich das Buch einfach zugeklappt habe.
Na Palmina, gefällt dir die Geschichte?
Palmina antwortet nicht, sie wartet, dass
Albert endlich weiterliest.
Aber Albert kratzt sich ausführlich mit einem seiner sechs
Beine am Kinn und nimmt einen Schluck Wasser aus seiner Flasche.
Palmina wird ungeduldig. Doch bevor sie sich bei Albert beklagt,
schlägt er das Buch wieder auf und liest weiter. Er liest allerdings
nicht an der Stelle weiter, an der er vorher aufgehört hat
zu lesen, sondern an irgend einer anderen Stelle. Albert gelingt
es nie, an der gleichen Stelle weiterzulesen.
Palmina kennt das schon. Lesezeichen findet er albern. "Wozu habe
ich denn sechs Beine?" sagt er. Palmina hat allerdings noch nie
gesehen, dass er je eines seiner Beine als Lesezeichen benutzt hätte.
Palmina stört diese Eigenart Alberts wenig. Denn erstens versteht
sie meistens trotzdem, wovon Alberts Geschichten handeln, zweitens
kann sie Albert anschließend fragen, was sie zwischendurch verpasst
hat und drittens kann sie die fehlenden Stellen später auch
selbst im Buch nachlesen.
Jetzt räuspert sich Albert und liest
weiter:
"Allein sowie der Speck zu braten anfing,
ließ sich ein ganz feines wisperndes Stimmchen vernehmen: 'Von dem
Brätlein gib mir auch, Schwester! - will auch schmausen, bin ja
auch Königin - gib mir von dem Brätlein!' -
Die Königin wußte wohl, dass es Frau Mauserinks war, die also sprach.
Frau Mauserinks wohnte schon seit vielen Jahren in des Königs Palast.
Sie behauptete, mit der königlichen Familie verwandt und selbst
Königin in dem Reiche Mausolien zu sein, deshalb hatte sie auch
eine große Hofhaltung unter dem Herde.
Die Königin war eine gute mildtätige Frau, wollte sie daher auch
sonst Frau Mauserinks nicht gerade als Königing und als ihre Schwester
anerkennen, so gönnte sie ihr doch von Herzen an dem festlichen
Tage die Schmauserei und rief: 'Kommt nur hervor, Frau Mauserinks,
Ihr möget immerhin von meinem Speck genießen.'
Da kam auch Frau Mauserinks sehr schnell und lustig hervorgehüpft,
sprang auf den Herd und ergriff mit den zierlichen kleinen Pfötchen
ein Stückchen Speck nach dem andern, das ihr die Königin hinlangt.
Aber nun kamen alle Gevattern und Muhmen der Frau Mauserinks hervorgesprungen
und auch sogar ihre sieben Söhne, recht unartige Schlingel, die
machten sich über den Speck her, und nicht wehren konnte ihnen die
erschrockenen Königin. Zum Glück kam die Oberhofmeisterin dazu und
verjagte die zudringlichen Gäste, so dass noch etwas Speck übrigblieb,
welcher nach Anweisung des herbeigerufenen Hofmathematikers sehr
künstlich auf alle Würste verteilt wurde. -
Pauken und Trompeten erschallten, alle anwesenden
Potentaten und Prinzen zogen in glänzenden Feierkleidern zum Teil
auf weißen Zeltern, zum Teil in kristallnen Kutschen zum Wurstschmause.
Der König empfing sie mit herzlicher Freundlichkeit und Huld und
setzte sich dann, als Landesherr mit Kron' und Zepter angetan, an
die Spitze des Tisches. Schon in der Station der Leberwürste sah
man, wie der König immer mehr und mehr erblasste, wie er die Augen
gen Himmel hob - leise Seufzer entflohen seiner Brust - ein gewaltiger
Schmerz schien in seinem Innern zu wühlen! Doch in der Station der
Blutwürste sank er, laut schluchzend und ächzend, in den Lehnsessel
zurück, er hielt beide Hände vors Gesicht, er jammerte und stöhnte.
-
Alles sprang auf von der Tafel, der Leibarzt bemühte sich vergebens,
des unglücklichen Königs Puls zu erfassen, ein tiefer, namenloser
Jammer schien ihn zu zerreißen. Endlich, endlich, nach vielem Zureden,
nach Anwendung starker Mittel, als da sind gebrannte Federposen
und dergleichen, schien der König etwas zu sich selbst zu kommen,
er stammelte kaum hörbar die Worte: 'Zu wenig Speck.'
Da warf sich die Königin trostlos ihm zu Füßen und schluchzte: 'Oh
mein armer unglücklicher königlicher Gemahl! - o welchen Schmerz
mussten Sie dulden! - Aber sehen Sie hier die Schuldige zu Ihren
Füßen - strafen, strafen Sie sie hart! - Ach - Frau Mauserinks mit
ihren sieben Söhnen, Gevattern und Muhmen hat den Speck aufgefressen
und' - damit fiel die Königin rücklings über in Ohnmacht.
Aber der König sprang voller Zorn auf und rief laut: 'Oberhofmeisterin,
wie ging das zu?'
Die Oberhofmeisterin erzählte, soviel sie wusste, und der König
beschloss Rache zu nehmen an der Frau Mauserinks und ihrer Familie,
die ihm den Speck aus der Wurst weggefressen hatten.
Der Geheime Staatsrat wurde berufen, man beschloss, der Frau Mauserinks
den Prozess zu machen und ihre sämtlichen Güter einzuziehen; da
aber der König meinte, dass sie unterdessen ihm doch noch immer
den Speck wegfressen könnte, so wurde die ganze Sache dem Hofuhrmacher
und Arkanisten übertragen."
Albert klappt das Buch wieder zu und fragt
Palmina: "Und - wie hat dir die Geschichte gefallen?"
"Aber sie ist doch noch gar nicht fertig!" ruft Palmina erstaunt
aus. "Was passiert denn jetzt mit der Frau Mauserinks? Und was hat
das Ganze mit der Prinzessin Pirlipatt zu tun? Ich denke, sie muss
von sechs Katzen bewacht werden?!"
"Das ist doch sonnenklar", erwidert Albert etwas ungeduldig. "Die
Katzen sollen Frau Mauserinks davon abhalten, Pirlipat zu beißen!"
"Und warum will Frau Mauserinks sie beißen?"
"Weil der Hofuhrmacher die ganze Familie Mauserinks mit Mausefallen
ausgerottet hat und nur noch die Frau Mauserinks übriggeblieben
ist."
"Nur wegen des Specks?" fragt Palmina entrüstet. "Wo gibt's denn
so was?"
"Der Speck war immerhin die Leibspeise des Königs!" verteidigt
Albert den König. "So steht es zumindest in einem Teil
der Geschichte, den ich dir nicht vorgelesen habe. Und so gesehen
war die Strafe des Königs regelrecht harmlos. Denn wegen zu wenig
Speck oder auch zerbrochener Hochzeitstorten wurden schon ganz andere
Kriege geführt.
Aber Speck hin oder her, Frau Mauserinks also, die nun ja die letzte
in ihrer Sippschaft war, hat in ihrem Zorn dem König gedroht, die
Prinzessin Pirlipat entzwei zu beißen!"
"Oh nein!" ruft Palmina. "Das hätte ich ihr gar nicht zugetraut!
Aber es gelingt ihr doch hoffentlich nicht? Nicht wahr, die Katzen
bewachen Pirlipat viel zu gut?!"
"Das kann man nicht gerade behaupten", grummelt Albert, "denn Frau
Mauserinks gelingt es zwar nicht, die Prinzessin totzubeißen, bevor
sie bemerkt wird. Aber sie hat immerhin noch so viel Zeit, Pirlipat
zu verfluchen!
Durch den Fluch aber wird die Prinzessin so häßlich, dass sie jetzt
mehr wie ein Nussknacker aussieht als wie ein Mensch. Ihr Kopf ist
groß und unförmig und sitzt auf einem dünnen, verkrümmten Leib.
Ihre Augen glotzen starr gerade aus, und ihr Mund reicht von einem
Ohr bis zum anderen."
"Das ist ja schrecklich", ruft Palmina. "Da wäre ich lieber tot!"
"Sag so etwas nicht", sagt Albert sanft. "Es gibt immer einen Ausweg."
"Schönheitsoperationen!" platzt Palmina heraus.
"Nein", erwidert Albert bestimmt. "Die Verwandlung des Fluchs."
"Und wie geht das?"
"Mit einer Nuss. Der Hofastronom und der Hofuhrmacher, der übrigens
wie der Pate von Marie und Fritz Christian Elias Droßelmeier heißt,
finden gemeinsam heraus, dass es eine Nuss gibt, die eine solch
harte Schale hat, dass eine achtundvierzigpfündige Kanone darüber
wegfahren kann, ohne sie zu zerbrechen.
Diese Nuss heißt Krakatuk. Um den Fluch rückgängig zu machen, muß
sie nun von einem Mann, der noch nie rasiert wurde und niemals Stiefel
angezogen hat, vor der Prinzessin aufgebisssen werden. Dann muß
er ihr den Kern mit geschlossenen Augen zum Essen geben. Doch erst
wenn er danach sieben Schritte zurück gegangen ist ohne zu stolpern,
darf er die Augen wieder aufmachen und die Prinzessin ist erlöst."
"Das ist ja toll! So einen Blödsinn habe ich noch nie gehört!"
"Geschichten sind schließlich dafür da, Dinge zu erzählen, die es
im echten Leben nicht gibt!" sagt Albert nun ein wenig beleidigt.
"Außerdem solltest du nicht so schnell urteilen. Denn der Fluch
und seine Verwandlung sind nicht nur irgend welcher belanglose Schnickschnack,
sondern das Kernstück des Märchens, und auch des gesamten Buchs
'Nussknacker und Mausekönig'."
"Warum denn das?"
"Weil der Hofuhrmacher Droßelmeier aus dem Märchen ins Buch springt,
damit er dort Hilfe zur Beendung des Fluchs bekommt."
"Das ist ja wie bei der 'Unendlichen Geschichte' von Michael Ende!
Nur umgekehrt. Dass jemand aus dem Märchenreich in die reale Welt
springt, um Hilfe zu bekommen. Ist das Buch etwa genauso spannend
wie die 'Unendliche Geschichte?'"
"Ich weiß nicht, ob du es spannend finden wirst. Es ist ein relativ
dünnes Buch und man versinkt wohl nicht so sehr darin wie bei der
'Unendlichen Geschichte'. Aber es bleibt bis zum Schluß geheimnisvoll."
"Wenn es geheimnisvoll ist, ist es auch spannend", überlegt Palmina.
"Langweilige Geheimnisse gibt es nicht. - Aber wie geht es denn
jetzt mit dem Nussknacker weiter?! Bevor du das Märchen vorgelesen
hast, hast du doch gesagt, dass es eigentlich um den Nussknacker
geht, und nicht um die Prinzessin. Schließlich heißt das Buch ja
auch 'Nussknacker und Mausekönig' und nicht 'Die Entzauberung der
häßlichen Prinzessin Pirlipat'."
"Hast du denn nicht erraten, dass die Verzauberung der häßlichen
Prinzessin auf den Mann überspringt, der die Nuss aufbeißt?"
"Wie das?"
"Na, weil er natürlich stolpert."
"Aha", sagt Palmina. Ihr ist nicht klar, warum er "natürlich stolpert"
und warum der Fluch dadurch auf ihn übergeht. Aber im Moment
ist ihr etwas anderes wichtiger: "Ich weiß aber immer noch nicht,
wo in der Geschichte eigentlich der Nussknacker auftaucht."
"Manchmal bist du wirklich begriffsstutzig", sagt Albert und er
rümpft ein wenig die Nase. Wenn man den kleinen Höcker unter seiner
Brille überhaupt als Nase bezeichnen kann. "Der Mann, der die harte
Nuss aufbeißt wird wegen seines Stolperns in einen Nussknacker verwandelt."
"Und diesen Nussknacker bekommen Marie und Fritz an Weihnachten
geschenkt?"
"Genau!"
"Das ist eine wirkliche tolle Geschichte!"
"In der Tat."
"Und Marie und Fritz sollen jetzt wahrscheinlich dem Nussknacker
helfen, seine alte Gestalt wieder zu bekommen?"
"Ich sage jetzt nichts mehr", meint Albert. "Schließlich mußt du
einen Grund haben, das Buch selbst weiterzulesen."
"Ich kann es mir auch so schon denken, wie es weitergeht", sagt
Palmina stolz. "Sicher müssen die Kinder eine Walnuss zerbeißen,
und mit geschlossenen Augen rückwärts gehen. Das klappt nicht und
sie werden in Nussknacker verwandelt. Und jetzt soll ich das Buch
lesen, damit ich Marie und Fritz wiederum von ihrem Zauber erlösen
kann. Ich soll ebenfalls eine Nuss knacken, rückwärts gehen und
nicht stolpern, damit an die Geschichte endlich mal ein Knopf hinkommt.
Stimmt's Albert?"
Albert schaut Palmina durchdringend und sagt: "Also, wenn du das
Buch wirklich lesen willst, ich leihe es dir gerne aus. Aber ich
warne dich, du liest es auf eigene Gefahr!"
Und das gleiche gilt für euch! Ich hoffe, dass ihr bei meinem
nächsten Salon wieder dabei seid ohne euch an der Nuss die
Zähne ausgebissen zu haben!
Viel Glück auf jeden Fall! Bis dann! Auf Wiedersehen!
E.T.A. Hoffmann: Nussknacker und Mausekönig.
(Von diesem Buch gibt es unterschiedliche
Ausgaben. Sucht euch einfach die preisgünstigste heraus.)
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